sup.- Stiftungshochburg unter den deutschen Gemeinden ist nicht etwa eine der Landeshauptstädte mit wirtschaftlicher Strahlkraft, sondern die fränkische Residenzstadt Würzburg. Auf 100.000 Einwohner kommen hier durchschnittlich 76,4 rechtsfähige Stiftungen, so der Bundesverband Deutscher Stiftungen. Damit hat Würzburg den bisherigen Spitzenreiter Frankfurt am Main verdrängt, der als Bankenmetropole und deshalb als Standort zahlreicher Trägerinstitutionen von Stiftungen eine Dichte von 71,3 aufweist. Platz drei belegt Hamburg mit 65,7 Stiftungen auf 100.000 Einwohner. Die neue Rangordnung zeigt nach Angaben der Deutschen Stiftungsagentur, dass diese Form des gesellschaftlichen Engagements längst nicht mehr nur großen Konzernen, Geldinstituten oder den Superreichen vorbehalten ist. Wer mit dem Gedanken an eine eigene Stiftungsgründung spielt, erhält unter www.stiftungsagentur.de erste Informationen.
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