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– Offizielle Fahrzeugübergabe von 20 Mercedes-Benz Elektro-PKW und-Transportern sowie zwei Hybrid-LKW an namhafte Hamburger Unternehmen.
– Wirtschaftssenator Frank Horch sowie Prof. Hans-Jörg Schmidt-Trenz, Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Hamburg, unterstützen die engagierte Pionierarbeit bei der lokal emissionsfreien Elektromobilität.
– Stadt Hamburg übernimmt B-Klasse F-CELL und A-Klasse E-CELL für ihren Fuhrpark.
– Handelskammer Hamburg und Wasserstoffgesellschaft Hamburg übernehmen B-Klasse F-CELL für den Pendelverkehr zwischen Hamburg und Berlin.
Die Hamburger Politik und Wirtschaft sind sich einig und machen gemeinsam mit der Mercedes-Benz Niederlassung Hamburg einen weiteren nachhaltigen Schritt auf dem Weg in eine saubere Zukunft: das emissionsfreie Autofahren in Hamburg.
Bernd Zierold, Leiter der Mercedes-Benz Niederlassung Hamburg, übergibt heute im Center Wandsbek der Niederlassung insgesamt 20 elektrisch betriebene Mercedes-Benz PKW der A-Klasse E-CELL und B-Klasse F-CELL sowie Transporter vom Typ Vito E-CELL und zwei kraftstoffsparende Atego BlueTec Hybrid an renommierte und nachhaltig engagierte Unternehmen sowie Behörden in Hamburg. Wirtschaftssenator Frank Horch und Handelskammer-Hauptgeschäftsführer Prof. Hans-Jörg Schmidt-Trenz nehmen selbst eine B-Klasse F-CELL und eine A-Klasse E-CELL für den Fuhrpark der Stadt Hamburg und eine B-Klasse F-CELL für die Handelskammer in Empfang.
„Der Einsatz schadstoffarmer Antriebstechnologien in Hamburger Unternehmen ist von zentraler Bedeutung für unsere Wirtschaftsmetropole mit Blick auf Innovationskraft, Klimaschutz, Luftreinhaltung und Lebensqualität. Die Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologie ist ein für den Standort Hamburg ungemein wichtiger technologischer Pfad […], den die Stadt Hamburg und der Senat begleiten […], denn auch wir übernehmen heute hier ein Brennstoffzellenfahrzeug, das das mittlerweile 25. bei Senat, Behörden, Landesbetrieben oder städtischen Unternehmen eingesetzte Elektrofahrzeug ist“, sagt Wirtschaftssenator Frank Horch.
„Das Thema Elektro- und Wasserstoffmobilität gewinnt in Hamburg immer mehr an Bedeutung. Unsere Handelskammer wirbt aktiv bei unseren Mitgliedsunternehmen für diese Technologien und geht selbst mit gutem Beispiel voran. Ich freue mich deshalb sehr, heute unseren neuen Wasserstoff-PKW in Empfang zu nehmen, den unser Berliner Vertreter als –lebende– Wasserstoff-Autobahn zwischen Hamburg und Berlin nutzen wird. Das Fahrzeug werde jeweils zur Hälfte von unserer Handelskammer und der Wasserstoff-Gesellschaft Hamburg gemeinsam finanziert“, so Prof. Schmidt-Trenz.
Wer die Zukunft verändern will, muss in der Gegenwart beginnen!
Die Fortführung der im Frühjahr 2011 begonnenen Auslieferungsoffensive lokal emissionsfreier Mercedes-Benz Modelle ist für die Niederlassung ein bedeutender Schritt zu einem grünen und nachhaltig wirtschaftenden Autohaus. Bernd Zierold, Leiter der Niederlassung: „Wir sind davon überzeugt, dass Elektroautos – egal ob mit Batterie oder Brennstoffzelle – einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität in der Hansestadt leisten werden. Deswegen freuen wir uns außerordentlich, dass unsere Vision vom emissionsfreien Fahren von der Hamburger Politik und lokalen Wirtschaft geteilt und so engagiert unterstützt wird.“ Diese Fahrzeugauslieferung war zudem die letzte öffentliche Veranstaltung der Niederlassung in den heutigen Räumen des Betriebes am Friedrich-Ebert-Damm, denn die umfangreichen Bauarbeiten sind bereits in vollem Gange. Nach deren Abschluss wird die Niederlassung ab 2012 ihren eigenen CO2-Ausstoß aufgrund umweltfreundlicher Baumaßnahmen um bis zu 50% reduziert haben.
Diese Hamburger Pionierarbeit ist eine Teamleistung
Die Mercedes-Benz Niederlassung Hamburg leistet engagierte Pionierarbeit im Bereich der nachhaltigen Mobilität und bringt schon heute als einer der ersten Premiumhersteller eine breite Palette an lokal emissionsfreien Serienmodellen auf die Straße. Doch dieses Vorhaben würde nicht ohne die engagierte Beteiligung der Politik und vor allem der lokalen Wirtschaft funktionieren. Denn die Kunden der Niederlassung sind es, die diese Pionierarbeit zu einem großen Teil mitfinanzieren und dadurch erst möglich machen.
Airbus Operations GmbH
Mit der Anschaffung der A-Klasse E-CELL und anderer Elektrofahrzeuge wie zum Beispiel der B-Klasse F-CELL und des smart electric drive verfolgt unser Facility Management zwei maßgebliche Ziele: Auf der einen Seite geht es uns um die Reduzierung des CO2-Ausstoßes des Unternehmens, auf der anderen Seite um die Erprobung der Fahrzeuge bezüglich ihrer Zuverlässigkeit und Nutzerfreundlichkeit, speziell unter den Einsatzbedingungen und den Mobilitätsbedürfnissen von Airbus. Ferner soll der Einsatz von Elektrofahrzeugen in zukunftsfähigen Mobilitätskonzepten zwischen den Airbus Operations Standorten erprobt werden.
DPD GeoPost Deutschland GmbH
„Die ausgesprochen positiven Erfahrungen mit dem Vito E-CELL im Raum Stuttgart haben uns dazu ermutigt, den Testlauf auf Hamburg auszuweiten“, erklärt Gerd Seber, Manager für Sustainable Development (Nachhaltige Entwicklung) bei DPD GeoPost (Deutschland). „Im transportintensiven Paketgeschäft ist Elektromobilität ein vielversprechender Ansatz, um Emissionen langfristig zu reduzieren.“ Hansjürn Beckmann, Niederlassungsleiter von DPD in Hamburg, ergänzt: „Volumen, Nutzlast und Reichweite der Vito E-CELLs sind geringer als bei herkömmlichen Zustellfahrzeugen von DPD. Die Elektro-Vitos kommen daher in städtischen Wohngebieten zum Einsatz, wo DPD vor allem Pakete an Privatempfänger zustellt. Dort müssen unsere Zusteller sehr oft anhalten, legen insgesamt aber kurze Wege zurück und stellen pro Stopp meist nur ein einzelnes Paket zu.“
Gerdts Spedition GmbH
Heinz Werner Gerdts, Geschäftsführer: „Für unsere Spedition stehen der verantwortungsbewusste Umgang mit der Umwelt und der Versuch, innovative Konzepte zu unterstützen, an erster Stelle. Das Einsatzgebiet beschränkt sich auf Hamburg, genauer noch: auf die Krankenhäuser und die Innenstadt. Als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb hat die Gerdts Spedition durch den reduzierten CO2-Ausstoß und der kommenden EU-Norm eine erheblich umweltschonende Bilanz.“
Golf Lounge GmbH
Peter E. Merck, Geschäftsführer der Golf Lounge GmbH: „Urbane Mobilität wird zukünftig von Elektrofahrzeugen bestimmt sein. Flüsterleise und emissionsfrei durch die City zu gleiten – zum Shoppen, zur Arbeit und natürlich zum Golfen – finde ich eine großartige Vorstellung. Da wir in der Golf Lounge als innovative Sport- und Lifestyle-Location immer auf der Suche nach neuen und zukunftsweisenden Trends sind, freuen wir uns sehr auf die Mobilität von morgen, die wir unseren Kunden schon heute anbieten wollen.“
Hermes Europe GmbH
Dr. Philip Nölling, CFO der Hermes Logistik Gruppe Deutschland (HLGD): „Die Förderung alternativer Antriebe hat bei Hermes Tradition. Als Branchenpionier gehörten wir in den 90er Jahren zu den Ersten, die frühe Elektromobile in der Praxis erprobt haben. Entsprechend stolz sind wir heute, den jetzt in Serie produzierten Vito E-CELL seit Juli 2010 zuverlässig in Berlin und Hamburg einzusetzen. Hermes ist damit einer der größten gewerblichen Nutzer von Elektromobilität in Deutschland – eine Vorreiterrolle, die wir auch künftig beherzt ausbauen möchten. Wir freuen uns sehr, mit Mercedes einen verlässlichen Partner für dieses Vorhaben gefunden zu haben.“
I.B.V. Industrie-Batterie-Vertriebs-GmbH
IBV ist als innovative Batteriefirma schon seit über 20 Jahren mit Antriebsbatterien für PKW und Transporter vertraut. Erst seit effiziente neue Batterietechnologien, wie z.B. Lithium-Ionen-Batterien, als Energiespeicher für den Antrieb in den letzten Jahren zur Verfügung stehen, ist es möglich, alltagsfähige Automobile zu produzieren. Als langjähriger Lieferant von konventionellen Bleibatterien für Gabelstapler an die Daimler AG freut sich die IBV, gemeinsam mit der Mercedes-Benz Niederlassung Hamburg, Langzeiterfahrungen mit diesem Hightec-Produkt sammeln zu können.
Linde AG
Am Standort Linde-Hamburg steht das Fahrzeug als Poolfahrzeug allen Mitarbeitern zur Nutzung zur Verfügung. Das Interesse an der Nutzung und der Fahrspaß sind riesig. Da die Linde AG gemeinsam mit Daimler das Ziel des Aufbaus einer flächendeckenden Wasserstoffinfrastruktur erfolgreich verfolgt, erfreuen wir uns besonders an der Nutzung derselben, so dass auch weitere Linde-Standorte in Deutschland erwägen, ein Brennstoffzellenfahrzeug in die Flotte aufzunehmen.
Lombardium Hamburg GmbH & Co. KG
Patrick Ebeling, Gründer und Leiter der Lombardium-Gruppe: „Unsere Kunden haben alles – Ihnen zu imponieren, fällt ziemlich schwer. Dazu kommt: Wir wollen niemandem imponieren. Wir wollen Freude bereiten, mit Leistung überzeugen, etwas Besonderes bieten, aber eben nicht protzig, sondern am liebsten mit hanseatischem Understatement. Und da ist die A-Klasse E-CELL ein Volltreffer. Der elektrische A! Wir erhofften uns einen Image-Effekt, aber dieses Auto übertrifft alle unsere Erwartungen. Das Auto ist eine metallgewordene Offenbarung. Es imponiert den Imponierenden. Dieses Auto macht nicht neidisch, es weckt ehrliche Bewunderung und tiefe Begeisterung. Ein wirklicher Stern. Zwei Dinge beeindrucken uns am meisten: das Drehmoment ab Drehzahl 1 – und die Stille. Wir wünschten uns etwas Besonderes. Und haben viel mehr bekommen, als wir bestellten. Großes Kompliment und Dankeschön an die Mercedes-Benz Ingenieure!“
Sovereign Speed GmbH
Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Anschaffung des Vito E-CELLs im Rahmen unseres Qualitäts- und Nachhaltigkeitsprogramms einen weiteren Schritt gemacht haben. Mit unserem neuen „Elektrotransporter“ haben wir in Kooperation mit Mercedes-Benz eine sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvolle Entscheidung getroffen. Gerade für uns als Transportunternehmen ist es enorm wichtig, die Entwicklung alternativer Antriebe von Anfang an mit zu begleiten und Sovereign als Vorreiter für Technik, Effizienz und Umweltbewusstsein im Markt zu bestätigen.
Stadtreinigung Hamburg
Dr. Rüdiger Siechau, Sprecher der Geschäftsführung der SRH: „Für ein der Nachhaltigkeit und dem Klimaschutz besonders verpflichtetes Unternehmen wie die Stadtreinigung Hamburg spielt der Umwelt- und Ressourcenschutz auch im rund 700 Fahrzeuge großen Fuhrpark eine besondere Rolle. Darum ist der Atego BlueTec Hybrid besonders willkommen. Unsere vier Elektrofahrzeuge fahren tatsächlich völlig klimaneutral und abgasfrei, weil die großen SRH-eigenen Solar- und Windkraftanlagen weit mehr sauberen Strom ins öffentliche Netz einspeisen, als unsere Elektrofahrzeuge verbrauchen.“
A-Klasse E-CELL: null Emissionen, voller Fahrspaß
Der Elektromotor der A-Klasse E-CELL entwickelt eine Spitzenleistung von 70 kW (95 PS), eine Dauerleistung von 50 kW (68 PS) sowie ein – E-Motor-typisch hohes – maximales Drehmoment von 290 Nm, das bereits von der ersten Umdrehung an zur Verfügung steht. Damit tritt die A-Klasse E-CELL ausgesprochen souverän an und erfüllt hohe fahrdynamische Anforderungen. Von null auf 60 km/h beschleunigt das Elektroauto in 5,5 Sekunden. Per Kickdown auf das Fahrpedal sorgt eine Boost-Funktion für maximale Beschleunigung – unter Berücksichtigung des aktuellen Ladezustands und der Batterietemperatur. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 150 km/h abgeregelt – zu Gunsten der optimalen Reichweite. Die Nutzlast der A-Klasse E-CELL beträgt dabei 350 kg.
B-Klasse F-CELL: neueste Generation von Brennstoffzellen-Fahrzeugen
Herzstück der B-Klasse F-CELL ist die neue Generation des Elektroantriebs mit Brennstoffzelle, der kompakt, leistungsfähig, sicher und voll alltagstauglich ist. Die Brennstoffzelle erzeugt den Fahrstrom aus der chemischen Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff – direkt im Fahrzeug. Mit einer Reichweite von rund 400 Kilometern und kurzen Betankungszeiten verbindet die Mercedes-Benz B-Klasse F-CELL lokal emissionsfreie Mobilität mit Langstreckentauglichkeit und überzeugenden Fahrleistungen. Dabei entstehen keine Schadstoffemissionen, sondern lediglich reines Wasser. Bei der aktuellen B-Klasse F-CELL sorgt der 100 kW/136 PS starke Elektromotor, der ein souveränes Drehmoment von 290 Nm schon ab der ersten Umdrehung entwickelt, für Fahrdynamik auf dem Niveau eines 2,0-Liter-Benziners. Dabei erzielt die B-Klasse F-CELL einen NEFZ-Verbrauch (Neuer Europäischer Fahrzyklus) von umgerechnet nur 3,3 Liter Kraftstoff (Diesel-Äquivalent) je 100 Kilometer.
Vito E-CELL: keine Einschränkungen bei Laderaum und Nutzlast
Äußerlich unterscheidet sich der Vito E-CELL kaum von seinem konventionellen Bruder mit Verbrennungsantrieb. Die Basis ist der lange Mercedes-Benz Vito mit Normaldach. Der große Achsabstand von 3.200 mm bietet – unter dem Boden – den notwendigen Raum für die Traktionsbatterien. Deshalb ist der Laderaum des Transporters wie gewohnt und ohne jede Einschränkung nutzbar. Dank seiner hohen Nutzlast von rund 900 kg profiliert sich der Vito E-CELL als vollwertiger Transporter. Anstelle der effizienten 4- und 6-Zylinder-Motoren des Vito ist unter der Haube des Vito E-CELL der Elektromotor untergebracht. Er erreicht eine Dauerleistung von 60 kW und eine Maximalleistung von 70 kW. Das höchste Drehmoment beträgt 280 Nm. Da bei Elektromotoren das volle Drehmoment konzeptbedingt sofort beim Start zur Verfügung steht, erzielt der Vito E-CELL dynamische Fahrleistungen auf dem guten Niveau von modernen Dieselmotoren. Mit seiner Reichweite von rund 130 km erfüllt der Vito E-CELL die typischen Kundenanforderungen an Transporter mit einer Laufleistung von rund 50-80 km am Tag – zuzüglich einer großzügig bemessenen Reserve. Dank einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h eignet sich dieser besondere Mercedes-Benz Transporter ebenfalls für die kurzen Überlandstrecken am Rande von Ballungsgebieten.
Atego BlueTec Hybrid: „Truck of the Year 2011“ und europaweit erster Serien-Hybrid-LKW
Der Mercedes-Benz Atego BlueTec Hybrid ist der Wegbereiter für alternative Antriebe im Verteilerverkehr. Als europaweit erster Serien-Hybrid-LKW geht der Atego BlueTec Hybrid nun in den Alltagsbetrieb. Die ersten Anwender, die diese zukunftsweisende Mercedes-Benz Technik nutzen, sind 35 Kunden aus Deutschland. Durch die Anpassung von Hybridkomponenten an die Fahrzeug-Betriebsstrategie werden der Kraftstoffverbrauch und der Ausstoß von CO2 um 10 bis 15 Prozent gesenkt – in Abhängigkeit von Topographie und Einsatzbedingungen können sich sogar höhere Einsparungen ergeben. Im Brems- und Schubbetrieb arbeitet der Elektromotor als Generator und speist Energie in Lithium-Ionen-Batterien, die dann in besonderen Lastsituationen zur Verfügung stehen. Der Mercedes-Benz Atego BlueTec Hybrid ist somit ein umweltfreundliches Fahrzeug, mit dem die Daimler AG weltweit Maßstäbe setzt. Die Basis für den Atego BlueTec Hybrid bildet der Atego 1222 L EURO5, der bereits den umweltfreundlichen EEV-Standard für besonders reduzierten Partikelausstoß erfüllt und auf deutschen Straßen mautfrei fährt. Sein kompakter und leichter 4-Zylinder-Dieselmotor mit 4,8 Liter Hubraum leistet 160 kW (218 PS). Hinzu kommt der wassergekühlte Elektromotor mit einer Spitzenleistung von 44 kW, der über energie- und leistungsstarke Lithium-Ionen-Batterien mit Energie versorgt wird.
Bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen
Mit der B-Klasse F-CELL, dem Vito E-CELL, der A-Klasse E-CELL sowie dem smart fortwo electric drive verfügt Mercedes-Benz Cars über die weltweit breiteste Produktpalette an serienreifen rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) fördert die Bereitstellung und den Betrieb der B-Klasse F-CELL im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP). Voraussetzung für die Einführung von Brennstoffzellenfahrzeugen und der dafür notwendigen Infrastruktur ist, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Insbesondere die Unterstützung durch die öffentliche Hand ist wichtig, um das Mobilitätskonzept zeitnah und flächendeckend umzusetzen. Das BMVBS unterstützt im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) die Forschung und Entwicklung sowie die Demonstration von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie in den Bereichen Verkehr, stationäre Versorgung und spezielle Märkte mit derzeit 500 Mio. Euro.
Koordiniert werden die Aktivitäten von der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie NOW GmbH. Mit Initiativen wie der Clean Energy Partnership (CEP), einem Zusammenschluss von 13 Industriepartnern, soll zudem der Nachweis der Systemfähigkeit dieser Fahrzeuge und der Wasserstoffinfrastruktur erbracht werden. Dazu zählen etwa die elektrolytische Erzeugung und Speicherung von gasförmigem Wasserstoff an der Tankstelle und die zentrale CO2-freie Gewinnung von Wasserstoff und dessen Anlieferung und Vor-Ort-Speicherung. Ziel ist es, die Wirtschaftlichkeit der Wasserstofferzeugung aus regenerativen Energien im Realbetrieb zu erproben, die schnelle und sichere Betankung zu gewährleisten sowie den alltagstauglichen Betrieb seriennaher, leistungsfähiger Wasserstoff-Fahrzeuge nachzuweisen.
Die batteriebetriebenen Fahrzeuge werden mit Finanzmitteln aus dem Förderprogramm für Modellregionen Elektromobilität des Bundesverkehrsministeriums unterstützt. Sie werden in der Modellregion Hamburg in Abstimmung mit der hySOLUTIONS GmbH als der regionalen Projektleitstelle erprobt. Weitere Hinweise finden Sie unter www.elektromobilitaethamburg.de.