– Pilotphase für erfolgreiche Markteinführung gestartet, Nutzung
der Plattform für Gründer ab März 2018
– Gründer werden von der Idee bis zur Finanzierunganfrage
kostenlos unterstützt
– Plattform bringt deutschlandweit Gründungsunterstützer zusammen
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und die
KfW Bankengruppe gehen neue Wege beim Ausbau der
Gründungsinfrastruktur in Deutschland und starten gemeinsam mit ihrem
Partner BusinessPilot die Pilotphase für eine neue digitale
Gründerplattform.
Der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Matthias
Machnig: „Wir wollen die Chancen der Digitalisierung gezielt nutzen,
um den Prozess der Existenzgründung in Deutschland zu vereinfachen.
Hierzu gehören innovative Tools für die Planungsphase, aber auch –
und dies ist vielleicht sogar entscheidender – eine digitale
Infrastruktur, die es Gründerinnen und Gründern ermöglicht, in
Interaktion mit eigenen sowie externen Netzwerken zu treten. Auf
diese Weise kann eine enge Verbindung zu regionalen Akteuren
geschaffen werden, was für die Gründung vor Ort eine wesentliche
Rolle spielt.“
Auf der Website www.gruenderplattform.de erhalten Gründungswillige
ab März 2018 individuelle Hilfestellung – von der Idee, über das
Geschäftsmodell und den Businessplan bis hin zur Auswahl passender
Förderung und Finanzierung. Gleichzeitig sind deutschlandweit die
zentralen Akteure für die Gründungsberatung und -finanzierung auf der
Plattform eingebunden. Somit bieten mit der Gründerplattform die KfW,
deren gesetzlicher Auftrag Gründungs- und Beratungsförderung
beinhaltet, und das BMWi maßgeschneiderte Unterstützung für jeden
Gründungsinteressierten. Gleichzeitig sollen die Hürden im
Gründungsprozess abgebaut werden, damit mehr Menschen den Schritt in
die Selbständigkeit wagen und so ein Beitrag zur Belebung des
Gründergeschehens in Deutschland geleistet wird.
„Wir wissen aus unseren Studien: nur mit einer guten Vorbereitung
wird die Gründung erfolgreich“, sagt Dr. Ingrid Hengster,
Vorstandsmitglied der KfW-Bankengruppe. „Besonders freut mich das
große Interesse, so dass bereits jetzt schon mehr als 35 Partner aus
allen Säulen des Finanzsektors sowie den Kammern in die
Gründerplattform eingebunden sind. Weitere Partner werden folgen. All
diese Akteure zusammen auf einer Website zu haben, wird Gründerinnen
und Gründern helfen, ihre Ideen in die Tat umzusetzen.“
Potenzielle Gründerinnen und Gründer können ihre Vorhaben ab März
2018 mit Hilfe der Gründerplattform kostenlos entwickeln. Bis dahin
laufen die mehrstufige Testphase der Plattform sowie die
deutschlandweite Einbindung der zentralen Gründungsunterstützer.
Hinweis:
Über einen Newsletter können sich Interessierte zu aktuellen
Entwicklungen sowie zum Start der Plattform informieren:
www.gruenderplattform.de
Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstr. 5 – 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM)
Tel. +49 (0)69 7431 4306, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
E-Mail: Sonja.Höpfner@kfw.de, Internet: www.kfw.de
Original-Content von: KfW, übermittelt durch news aktuell