Die Gemeinschaftsdiagnose soll bis einschließlich Frühjahr 2016 von den folgenden vier Bietergemeinschaften erstellt werden:
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin mit Österreichischem Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO), Wien
- ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München mit KOF Konjunkturforschungsstelle an der ETH Zürich
- Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) mit Kiel Economics Research Forecasting
- Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI), Essen mit Institut für Höhere Studien (IHS), Wien
Die Gemeinschaftsdiagnose wurde zum dritten Mal europaweit im Wettbewerb ausgeschrieben. Aus den eingereichten Angeboten, die durchweg von hoher Qualität waren, wurden die vier wirtschaftlichsten ausgewählt.
Die Gemeinschaftsdiagnose liefert jeweils im Frühjahr und Herbst eine Referenz für die Projektionen der Bundesregierung. Sie analysiert und prognostiziert die wirtschaftliche Lage in Deutschland, im Eurogebiet und in der Welt und liefert Empfehlungen für die Wirtschaftspolitik. Die Mittelfristprojektion ist fester Bestandteil jeder Gemeinschaftsdiagnose. Die in diesem Zusammenhang erstellte Potenzialschätzung ist für die Schuldenbremse von Bedeutung.
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