Der Bonner Startup-Investor Frank Thelen fordert
bessere politische Rahmenbedingungen für Gründer. Besonders bei
Technologie-Firmen seien hohe Investitionen erforderlich, wenn sie
sich langfristig als Marktführer etablieren sollen. „Der Staat könnte
zum Beispiel Pensionsfonds vorschreiben, etwa zwei bis drei Prozent
seiner Geldanlagen in Technologiefirmen zu investieren. Oder man
lockt Großanleger durch steuerliche Absetzbarkeit“, sagt Themen in
einem Interview mit dem Bonner „General-Anzeiger“ (Dienstagausgabe).
Langfristig drohe Europa ins Hintertreffen zu geraten, wenn es nicht
gelinge, den Technologieriesen in den USA und China Konkurrenz zu
machen. „Wir müssen jetzt in Europa einen weltweit führenden
Technologiekonzern aufbauen.“
Der 43-jährige Thelen, bekannt unter anderem durch die TV-Show
„Die Höhle der Löwen“, konzentriert sich mit seiner
Investmentgesellschaft Freigeist Capital auf Investitionen in der
Frühphase von Start-ups.
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Florian Ludwig
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