Geschäftsführerin der EU-Klimapartnerschaft: Privater, öffentlicher und akademischer Sektor können dem Klimawandel gemeinsam die Stirn bieten

Laut Mary Ritter, der Geschäftsführerin der zentralen
EU-Initiative für Klimainnovationen Climate-KIC, müssen der private,
öffentliche und akademische Sektor bei der Entwicklung neuer Lösungen
zur Bekämpfung des fortschreitenden Klimawandels an einem Strang
ziehen.

(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20140415/680801 )

Mary Ritter reagiert auf den Bericht zur Abschwächung des
Klimawandels des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen
(IPCC) der UN und fordert bei der Entwicklung neuer Lösungen zur
Bekämpfung des fortschreitenden Klimawandels künftig eine stärkere
Zusammenarbeit zwischen dem privaten, öffentlichen und akademischen
Sektor.

„Der jüngste Bericht des IPCC enthält sämtliche zur Verfügung
stehenden Optionen, um den fortschreitenden Klimawandel zu stoppen.
Nun muss der private, öffentliche und akademische Sektor näher
zusammenrücken und gemeinsam an neuen Lösungen arbeiten. Nur mithilfe
dieser Netzwerke wird es uns möglich sein, die auf lokaler und
globaler Ebene benötigten Lösungen – ob klein oder gross – auch
umzusetzen“, so Ritter.

„Die gute Nachricht ist, dass umfangreiche wissenschaftliche und
unternehmerische Bemühungen zur Bekämpfung des fortschreitenden
Klimawandels bereits weit fortgeschritten sind. Das Climate-KIC
unterstützt Hunderte von Unternehmen und Projekten in ganz Europa,
die sich den Herausforderungen des Klimawandels auf unterschiedliche
Weise stellen“, erklärt sie.

„Nationale, regionale und globale Behörden können entscheidend zum
Kampf gegen den Klimawandel beitragen, indem sie Innovatoren neue
Möglichkeiten eröffnen. Es gibt keinen Königsweg, um dem Klimawandel
zu begegnen – die Lösungen werden vielfältig sein und von Forschern
und Unternehmen aus aller Welt stammen“, so Ritter.

Ritter bekräftigt: „Lösungen zur Bewältigung des Klimawandels
müssen anpassbar sein und der Entwicklung entgegenwirken. Wir müssen
weitere Schäden vermeiden, dürfen die bereits entstandenen Folgen des
Klimawandels aber nicht ausser Acht lassen.“

Europaweite Präsenz

Das Climate-KIC hat seinen Sitz im britischen London. Mit seinen
in ganz Europa verteilten Zentren unterstützt es Startup-Unternehmen,
bringt die an Innovationsprojekten beteiligten Partner näher zusammen
und bildet Studenten aus, um so gemeinsames Wissen und Ideen auf
kreative Weise in Produkten und Services zu berücksichtigen, die zur
Bewältigung und Anpassung an den Klimawandel beitragen.

Die Zentren des Climate-KIC befinden sich in Frankreich,
Deutschland, den Niederlanden sowie in der Schweiz und im Vereinigten
Königreich. Hinzu kommen ein skandinavisches Zentrum in Dänemark
sowie regionale Vertretungen in den europäischen Regionen Valencia,
Zentralungarn, Emilia Romagna, Niederschlesien, Hessen und den West
Midlands.

Die zentrale EU-Initiative für Klimainnovationen

Das Climate-KIC ist die zentrale EU-Initiative für
Klimainnovationen und Europas grösste öffentlich-private
Innovationspartnerschaft zur Bewältigung und Anpassung an den
Klimawandel. Dem Climate-KIC gehören Unternehmen, akademische
Einrichtungen sowie der öffentliche Sektor an. Neben offenen
Innovations- und Bildungsmassnahmen betreibt das Netzwerk auch den
weltgrössten Startup-Inkubator zum Schwerpunktthema Klimaschutz.

Die öffentlich-private Partnerschaft wird teilweise durch das
Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) der
Europäischen Kommission finanziert, die im Jahr 2014 zunächst einen
Zuschuss von 63 Millionen EUR bereitstellen wird. Darüber hinaus
erhält die Einrichtung Gelder und Sachspenden von über 200
Unternehmen, Universitäten und öffentlichen Einrichtungen aus ganz
Europa.

Kontakt
Angela Howarth
Kommunikationsleiterin, Climate-KIC
angela.howarth@climate-kic.org
Telefon: +44(0)20-7492-1972
Handy: +44(0)7872-850-084

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