Götz: 1,5 Milliarden Euro und neue steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten für energetische Gebäudesanierung

Die Koalition legt mit dem beschlossenen „Weg zur
Energie der Zukunft – sicher, bezahlbar und umweltfreundlich“ ein
umfassendes Konzept zur Energiewende vor. Die Kommunen sind davon in
vielfacher Weise betroffen. Dazu erklärt der kommunalpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz:

„Die Energiewende ist nicht allein auf den Stromsektor beschränkt,
den die Kommunen als Kraftwerks- und Netzbetreiber sowie beim
Speicher- und Netzausbau aktiv mitgestalten. Die Energiewende
betrifft auch die Mobilität und insbesondere den Wärme- und
Kältebereich.

Um die nötigen Finanzmittel zu bündeln, will die Koalition alle
Erlöse aus der Auktionierung der Emissionszertifikate dem Energie-
und Klimafonds zur Verfügung stellen. Damit ist es über diesen Fonds
möglich, das KfW-Gebäudesanierungsprogramm um ein Vielfaches
aufzustocken und mit einem Volumen von 1,5 Milliarden Euro jährlich
auszustatten.

Zusätzlich dazu sollen im Gebäudesektor Abschreibungsmöglichkeiten
eingerichtet werden. Konkret ist eine Abschreibemöglichkeit von 10
Prozent jährlich vorgesehen. Außerdem wird die zusätzliche
Einrichtung langfristiger Finanzierungsmöglichkeiten der
Gebäudesanierung auf marktorientierter Basis geprüft. Die
energetische Gebäudesanierung spart CO2 und Energie.

Der Weg in die Energieversorgung der Zukunft eröffnet außerdem
zusätzliche Perspektiven für die dezentrale Energieversorgung durch
Städte und Gemeinden.“

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