Die christlich-liberale Koalition hat 2012 viele 
kommunalpolitische Erfolgen aufzuweisen. 2013 will sie daran 
anknüpfen. Dazu erklärt der kommunalpolitische Sprecher der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz:
   „Fast alle Kommunen konnten im Jahr 2012 ihre Finanzsituation 
verbessern. Bundesweit kann mit einem Haushaltsüberschuss der Städte,
Gemeinden und Kreise von weit über zwei Milliarden Euro gerechnet 
werden. In den folgenden Jahren wird sich das kommunale Haushaltsplus
nach Einschätzung des Bundesfinanzministeriums bis 2016 sogar auf 
rund 5,5 Milliarden Euro steigern.
   Diese gute Zukunftsperspektive ist vor allem auf die solide 
Konjunktur zurückzuführen. So überschreitet das Aufkommen der 
kommunalen Gewerbesteuer in diesem Jahr das Vorkrisenniveau des 
Jahres 2008. Leider können noch nicht alle Kommunen an dieser 
Entwicklung teilhaben. Deshalb ist die milliardenschwere dauerhafte 
Entlastung bei den Sozialausgaben so wichtig.
   Mit der Übernahme der ständig steigenden Kosten der Grundsicherung
im Alter und bei Erwerbsminderung entlastet der Bund die Kommunen 
dauerhaft allein im Zeitraum 2012 bis 2016 um voraussichtlich rund 20
Milliarden Euro. Das ist die größte Kommunalentlastung in der 
Geschichte der Bundesrepublik. Profitieren werden davon besonders die
Kommunen, die unter drängenden Finanzproblemen leiden.
   Anfang 2013 geht es mit der eingeleiteten Reform des 
Bauplanungsrechts um die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und 
die Stärkung der Innenstädte. Das Spielhallenwachstum soll eingedämmt
und der Bau von Kindergärten in Wohngebieten erleichtert werden. 
Zudem sollen die Kommunen mehr Möglichkeiten erhalten, die 
Entwicklung im Außenbereich planerisch zu regeln.
   Fazit: Die konsequent kommunalfreundliche Politik der 
christlich-liberalen Koalition zahlt sich für die Städte, Gemeinden 
und Landkreise milliardenschwer aus. Wir haben unser erklärtes Ziel 
erreicht und die Selbstverwaltungskraft vor Ort umfassend gestärkt.
   Noch kein Bundeskanzler hat so viel für die Kommunen bewirkt wie 
Angela Merkel. Es liegt im ureigenen Interesse der Städte, Gemeinden 
und Landkreise, dass sich dieser neue Politikstil noch lange 
fortentwickeln kann.“
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