Götz: Städte müssen und können das Klima schützen

Zum Welt-Habitat-Tag, der von den Vereinten
Nationen am 3. Oktober 2011 in Aguascalientes, Mexiko, unter dem
Motto „Städte und Klimawandel“ gefeiert wird, erklärt der
kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter
Götz:

„Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung, die inzwischen auf
sieben Milliarden angewachsen ist, lebt in Städten. 70 Prozent der
Kohlendioxid-Emissionen weltweit werden von Städten produziert.
Ballungsräume sind damit unbestritten die größten Verursacher für den
Klimawandel.

Städte sind gleichzeitig am stärksten von Klimakatastrophen
betroffen, da sie sich oft in der Nähe von Küsten und Flüssen
befinden.

Städte können und müssen daher selbst wichtige Beiträge zum
Klimaschutz leisten; bei der Stadtplanung, der Erzeugung und Nutzung
erneuerbarer Energien oder bei der Energieeffizienz stadteigener
Gebäude.

Die herausragende Rolle von Städten wird durch die rasant
fortschreitende Urbanisierung noch stärker zunehmen, deshalb geht die
Lösung der Probleme nur zusammen mit den Städten.

Auf diesem schwierigen Weg müssen wir die in den Städten lebenden
Menschen mitnehmen und sie an der Entwicklung teilhaben lassen.

Es ist Aufgabe der politisch Verantwortlichen, den Städten gute
Instrumente in die Hand zu geben, damit sie klimafreundliche
Maßnahmen entwickeln und umsetzen können.“

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