Es ist auch das Metall, das die Menschen als erstes verarbeitet haben. Nachgewiesen wurde die Gewinnung von Gold bereits in der frühen Kupferzeit. Gold ist eine Geldanlage, die auch heute noch zu den stabilsten zählt. Aber Gold hat auch eine andere Seite; es macht die Menschen gierig. Während der Kolonalisierung von Mittel- und Südamerika nutzen die damaligen Kolonialmächte England, Spanien, Portugal und Italien ihre Macht aus. Es war der Reichtum an Gold der dort lebenden indigenen Völker, der die Seemächte nach Amerika führte. Nicht vergessen dürfen wir den Goldrausch im 19. Jahrhundert.
Gold ist ein seltenes Metall, denn in 1000 Tonnen Gestein befindet sich lediglich vier Gramm Gold. Allerdings ist der Anteil nicht konstant, sondern in jeder Region anders. Heute wird Gold an der Börse gehandelt. Denkt man zurück an das Jahr 2008 und der Bankenkrise, dann erinnert man sich genau, wie schnell der Goldpreis anstieg.
Viele Menschen sind in Besitz von Gold, sei es als Schmuck oder als Goldbarren. Beim Schmuck findet sich auf der Innenseite der Stempel für den Feingehalt. Zeigt dieser 999 an, dann besitzt das Schmuckstück einen hohen Goldanteil.
Während man Goldbarren an der Börse verkaufen kann, ist dies bei Schmuck nicht möglich. Wer Goldschmuck zu Geld machen will, der wendet sich an die Goldankaufstelle in München. Dort wird das Schmuckstück auf den Goldgehalt geprüft, analysiert und der Verkäufer erhält sofort ein faires Angebot. Sagt ihm dieses zu, kann er seinen Goldschmuck in der Goldankaufstelle verkaufen.