Der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Gregor
Gysi, erklärt:
„Der terroristische Überfall zweier Männer auf die Redaktion des
Pariser Satiremagazins Charlie Hebdo mit mindestens elf Toten ist
eine zutiefst verabscheuungswürdige Tat. Mein Mitgefühl gilt den
Hinterbliebenen der Ermordeten, den Verletzten und ihren Angehörigen.
Der Mord muss mit aller Konsequenz juristisch verfolgt werden.
Mörder, die ihre Tat mit einer Religion zu rechtfertigen versuchen,
sind genauso Verbrecher wie alle anders motivierten Mörder auch. Wir
dürfen aber nicht hinnehmen, wenn Rassisten und Ausländerfeinde eine
solche fürchterliche Tat dazu missbrauchen, ihre Parolen gegen
friedliche Mitbürgerinnen und Mitbürger anderer Herkunft bei uns zu
verschärfen. Das eine wie das andere ist nicht hinnehmbar.“
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Hendrik Thalheim
Pressesprecher
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