Für Griechenland ist es unmöglich aus eigener Kraft
der Euro-Krise zu entkommen, dazu genügt ein Blick auf die
Staatsverschuldungsquote in Relation zum Bruttoinlandsprodukt. Der
letzte ausgewiesene Wert lag für das Jahr 2013 bei 179,5 Prozent –
einem Allzeithoch. Solange dieser Wert nicht entscheidend gesenkt
wird, hat das Land keine Luft zum Atmen.
„Es wäre Griechenland und seinen Bürgern sehr zu wünschen, dass es
aus dem Würgegriff von drückender Schuldenquote einerseits und harten
Sparauflagen andererseits entkommt. Dies ist jedoch nur mit einem
dritten Hilfspaket oder einem zweiten Schuldenschnitt möglich, auch
wenn der Finanzminister Giannis Stournaras glaubt, kleine Hilfen wie
längere Laufzeiten für Kredite würden reichen“, erklärt Alexander
Gauland, stellvertretender Sprecher der Alternative für Deutschland.
„Im Übrigen wäre das Hauptproblem der Griechen, dass eine zu starke
Währung ihr Land in die Deindustrialisierung und Massenarmut zwingt,
weiterhin nicht gelöst.“
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