Griechenlands Ministerpräsident Lucas Papademos hat vor einer unkontrollierten Staatspleite im März gewarnt, sollte sich die Troika gegen neue Hilfen aus dem Ausland entscheiden. Die Gewerkschaften müssten mehr Sparanstrengungen unternehmen, andernfalls „laufen wir Gefahr bald nichts mehr zu haben“, sagte Papademos bei einem Treffen mit Vertretern der Gewerkschaften. Dazu müssten auch die Arbeitnehmer weitere Lohnkürzungen hinnehmen, um die Sparziele zu erfüllen. Mitte Januar werden erneut Finanzkontrolleure nach Griechenland kommen, um sich über die Sparfortschritte zu informieren. Das Urteil der Troika ist Voraussetzung für weitere Kredithilfen in Höhe von bis zu 89 Milliarden Euro bis Ende Januar.
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