Grippewelle in Deutschland – So schützen Sie sich vor einer Ansteckung am Arbeitsplatz (AUDIO)

Anmoderationsvorschlag: Über Deutschland rollt mal wieder eine
Grippewelle hinweg und überall wird geschnieft, gekeucht und
gehustet. Wie viele sie dieses Mal erwischen wird, lässt sich zwar
nur schwer vorhersagen, aber 114.000 Grippekranke waren es allein im
letzten Jahr. Viele Grippeerkrankte schleppen sich trotz Husten,
Schnupfen und Fieber aber trotzdem noch zur Arbeit. Helke Michael
verrät Ihnen, warum das keine gute Idee ist und wie Sie sich vor
einer Ansteckung am Arbeitsplatz schützen können.

Sprecherin: Drei von vier Arbeitnehmern gehen laut einer aktuellen
Umfrage mit einer Erkältung ins Büro – jeder Dritte sogar mit Fieber
und Grippe.

O-Ton 1 (Dr. Henning Mallwitz, 11 Sek.): „Ratsam ist das aber
nicht, denn insbesondere die Grippe ist wirklich nicht zu
unterschätzen und sollte gründlich auskuriert werden. Das ist für den
Erkrankten besser – und letzten Endes profitieren davon auch seine
Kollegen.“

Sprecherin: Sagt der Hygieneexperte und Leiter der
Forschungsabteilung des BODE SCIENCE CENTER Dr. Henning Mallwitz. Bei
Erkältung und Grippe heißt die Devise also: Besser zu Hause bleiben,
um niemanden anzustecken, denn…

O-Ton 2 (Dr. Henning Mallwitz, 17 Sek.): „Grippe- und
Erkältungsviren werden hauptsächlich über Tröpfchen und verunreinigte
Flächen übertragen. Beim Husten oder Niesen schleudert der Erkrankte
virushaltige Tröpfchen in die Luft – mit Geschwindigkeiten von bis zu
160 Stundenkilometern. Diese können über die Schleimhäute in den
Körper gelangen oder auf unbelebten Flächen landen.“

Sprecherin: Wie zum Beispiel auf Papier, Akten und Türklinken.
Dort können die Viren mehrere Tage überleben und über Handkontakt
weiter übertragen werden. Wer richtig vorbeugt, kann sich davor aber
schützen:

O-Ton 3 (Dr. Henning Mallwitz, 24 Sek.): „Das A und O zur
Vorbeugung einer Ansteckung ist eine gute Händehygiene. Eine Studie
der Uni Greifswald konnte zeigen, dass eine regelmäßige
Händedesinfektion hilft: Mitarbeiter, die sich mehrmals täglich bei
der Arbeit die Hände mit einem alkoholischen
Händedesinfektionsmittel, wie zum Beispiel Sterillium, einrieben,
litten deutlich seltener an Husten, Fieber, Erkältung oder Durchfall
und konnten ihre Krankheitstage nachweislich verringern.“

Sprecherin: Weitere Vorbeuge-Tipps sind: Vermeiden Sie das
Händeschütteln mit kranken Kollegen – und selbst wenn es draußen
richtig kalt und ungemütlich ist:

O-Ton 4 (Dr. Henning Mallwitz, 24 Sek.): „Das regelmäßige Lüften
der Büroräume hilft dabei, die erregerhaltigen Tröpfchen vom Husten
und Niesen in der Luft zu reduzieren. Generell ist auch eine
–Husten-Etikette– zu empfehlen: Man sollte nicht in die hohle Hand,
sondern in die Ellenbogenbeuge oder ein Taschentuch husten. Und
verzichten Sie, wenn möglich, auf unbewusste Berührungen im Gesicht.
Erreger können sonst leicht von den Fingern auf die Schleimhäute von
Mund, Nase und Augen gelangen.“

Abmoderationsvorschlag: Mehr Informationen zum Thema und ganz
konkrete Tipps, wie Sie Ihre Hände richtig desinfizieren, finden Sie
im Internet unter www.bode-science-center.de.

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