Berlin, 3. Oktober 2012
068/12
Zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober erklärt der
Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe:
Der 3. Oktober 1990 war einer der schönsten Tage der deutschen
Geschichte. Die erzwungene jahrzehntelange Teilung unseres
Vaterlandes fand ein glückliches Ende. Deutschland konnte in Frieden
und Freiheit seine Einheit feiern. Voller Freude und Dankbarkeit
erinnern wir heute an diesen besonderen Tag, für den die CDU stets
gekämpft hat. Auf das, was in den zurückliegenden 22 Jahren zwischen
Ostsee und Erzgebirge erreicht wurde, können wir stolz sein.
Dank einer umsichtigen Politik der von Angela Merkel geführten
Bundesregierung wurde die Phase des rot-grünen Stillstands in den
neuen Ländern beendet. Die Arbeitslosigkeit ist heute in weiten
Teilen Ostdeutschlands nur noch halb so hoch wie unter der Regierung
Schröder. Auch während der Wirtschaftskrise setzte sich der Prozess
der wirtschaftlichen Angleichung fort. Trotz rückläufiger
Solidarpaktmittel steigt die Beschäftigung weiter an. Das zeigt: Der
Aufbau Ost geht weiter, und er hat in der CDU-geführten
Bundesregierung einen starken Partner. Es gilt, gemeinsam weiter
anzupacken.
Dabei setzen wir vor allem auf Investitionen in Innovationen. Mit
ihnen stärken wir die technologische, wissenschaftliche und
wirtschaftliche Kompetenz in den neuen Ländern und schaffen die
Grundlage für noch mehr Wirtschaftswachstum und Beschäftigung. Der
Erfolg gibt uns Recht: In vielen Regionen wurde die langjährige
Abwanderung gestoppt. Wir freuen uns, dass die neuen Länder heute
wieder so attraktiv sind, dass auch junge Menschen sich bewusst für
ein Studium oder einen Job dort entscheiden. Das ist gelebte deutsche
Einheit.
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