CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe und der französische Landwirtschaftsminister Bruno Le Maire, Beauftragter der „Union pour un mouvement populaire“ (UMP) für die Konzipierung des Wahlprogramms zur Präsidentschaftswahl 2012, haben sich im Konrad-Adenauer-Haus zu einem Meinungsaustausch getroffen. Dabei waren sich beide einig, dass die vertrauensvolle und freundschaftliche Zusammenarbeit von Frankreich und Deutschland sowie der beiden Parteien UMP und CDU angesichts der großen Herausforderungen für Europa und die Gemeinschaftswährung von zentraler Bedeutung seien.
Le Maire und Gröhe betonten die Unterstützung von UMP und CDU für die von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Staatspräsident Nicolas Sarkozy vorgeschlagenen Maßnahmen. „Nur wenn wir diese mutig umsetzen, können wir das Vertrauen in die Währungsgemeinschaft wiederherstellen und Europa auf den Wachstumspfad zurückführen“, zeigte sich der UMP-Beauftragte überzeugt. „Wir müssen die Währungs- zu einer Stabilitätsunion ausbauen“, betonte der CDU-Generalsekretär. Beide betonten zudem, dass die Zukunft Deutschlands und Frankreichs in einem Europa liegt, das wirtschaftlich stark ist und seine soziale Verantwortung wahrnimmt.
Gröhe erläuterte bei dem Treffen auch die Beschlüsse des CDU-Parteitags in Leipzig insbesondere zur Europapolitik. Er betonte, Ziel der CDU sei die Vollendung der politischen Union Europas. Le Maire seinerseits stellte die Vorschläge des UMP-Wahlprogramms für die künftige Wirtschafts- und Sozialpolitik dar. Beide vereinbarten zum Abschluss ihres Gesprächs, die enge Zusammenarbeit fortzuführen.
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