„Großer Preis des Mittelstands“ geht in eine neue Runde

Der „Große Preis des Mittelstands“ hat sich seit der Erstverleihung im Jahr 1995 zu einem der bedeutendsten deutschen Wirtschaftspreis entwickelt. Erstmals engagieren sich nunmehr auch die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg und die regionale Servicestelle in der Region für den Preis. Für den 18. Wettbewerb 2012 wurden bundesweit 3 589 Firmen, Kommunen und Banken von mehr als 1.100 Institutionen, Ministerien, Kammern und Verbänden nominiert. „Trotz krisenhafter welt- und volkswirtschaftlicher Entwicklungen hat der unternehmerische deutsche Mittelstand in den letzten Jahren Millionen neuer und zusätzlicher Arbeitsplätze geschaffen. Diese gewaltigen Leistungen werden in der Öffentlichkeit jedoch leider kaum oder viel zu wenig wahrgenommen“, sagt IHk-Pressesprecher Michael Pieck.
Mit der Nominierung von Unternehmen sowie wirtschaftsfreundlichen Kommunen und Banken zu diesem Wettbewerb verbinden Institutionen, Firmen und Verbände effektive Wirtschaftsförderung und Regionalmarketing miteinander. Für die Unternehmen selbst ist bereits die Teilnahme am Wettbewerb, erst recht eine Auszeichnung – beginnend mit der Urkunde zum „Erreichen der Juryliste“ und möglicherweise danach als „Finalist“ oder „Preisträger“ – ein starkes Alleinstellungsmerkmal mit vielfältigen Vermarktungsmöglichkeiten.
Der erste Schritt ist die Nominierung. Interessierte Unternehmen können sich ab sofort mit der IHK Bonn/Rhein-Sieg oder der Servicestelle in Verbindung setzen, um gemeinsam die Möglichkeiten einer Nominierung auszuloten. Die Bewertung der Unternehmen erfolgt in fünf Wettbewerbskriterien: 1. Gesamtentwicklung des Unternehmens, 2. Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, 3. Innovation und Modernisierung, 4. Engagement in der Region, 5. Service und Kundennähe (Marketing). Grundsätzlich gefordert sind hervorragende Leistungen in allen fünf Kriterien. Die Nichterfüllung nur eines Kriteriums kann zum Ausschluss aus weiteren Stufen des Wettbewerbs führen.
Welche Chancen die Unternehmen haben, welche Bedingungen zu erfüllen sind und wie sich Unternehmen zukünftig zum Wettbewerb qualifizieren können, erfahren die Unternehmer in Gesprächen mit der Servicestelle. Die Servicestelle arbeitet im Rahmen des Wettbewerbs eng mit der IHK Bonn/Rhein-Sieg zusammen, die ebenso beratend zur Seite steht.
Kontakt regionale Servicestelle Bonn/Rhein-Sieg: SCL, Dr. Christine Lötters, Zur Marterkapelle 30, 53127 Bonn, Telefon 0228/20947820, Fax 0228/20947823, E-Mail loetters@sc-loetters.de, www.sc-loetters.de.

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