Die deutschen Großhandelsunternehmen setzten im
ersten Quartal 2016 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) preisbereinigt (real) 2,1 % weniger um als im
ersten Quartal 2015. Nominal, also ohne Berücksichtigung von
Preisveränderungen, ging der Umsatz um 3,6 % zurück.
Im Großhandel mit Rohstoffen, Halbwaren und Maschinen
(Produktionsverbindungshandel), der ein Indikator für die
Industrieproduktion und den Export ist, lag der Umsatz im ersten
Quartal 2016 preisbereinigt um 4,2 % und nominal um 8,2 % niedriger
als im Vorjahresquartal.
Dagegen setzte der Großhandel mit Konsumgütern
(Konsumtionsverbindungshandel) sowohl preisbereinigt als auch nominal
mehr um als im ersten Quartal 2015 (real + 0,4 %, nominal + 1,7 %).
Im Monat März 2016 lag der Umsatz im Großhandel preisbereinigt 3,5
% und nominal 5,6 % unter dem entsprechenden Wert des
Vorjahresmonats.
Methodische Hinweise:
Zur Information über aktuelle Datenergänzungen kann der
RSS-Newsfeed genutzt werden.
Basisdaten und lange Zeitreihen zur Monatsstatistik Großhandel und
Handelsvermittlung können in der Tabelle Großhandelsumsatz
(45211-0004) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Michael Wollgramm,
Telefon: (0611) 75-2423,
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