Die stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Bärbel Höhn, hat skeptisch auf den vorläufigen Atombericht der Ethikkomission reagiert. Das der Entwurf des Gremiums den Ausstieg bis 2021 für möglich halte, sei eine eine gute Aussage, sagte Höhn dem Deutschlandfunk. „Aber die Frage ist ja auch, warum ist dieser Bericht der Ethikkommission eigentlich vor der Zeit herausgegeben worden“, so Höhn weiter. Passagen des Berichtes wiesen auf „Atomkraftwerke als Reserve hin“, was wiederum gegen eine endgültige Lösung sprechen würde. „Also ich habe den Eindruck, da gibt es noch Gerangel, und deshalb ist das auch noch gar nicht entschieden, was am Ende in diesem Bericht der Ethikkommission drinstehen wird“, so die Grünen-Politikerin.
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