Mit der GrundÂsteinÂlegung für ein „neues gemeinÂsames Dach“ auch im ganz wörtÂlichen Sinne haben das DiakoÂnische Werk/Brot für die Welt und der EvanÂgeÂlische EntÂwickÂlungsÂdienst (EED) ein sichtÂbares Zeichen für den FortÂschritt ihres FusionsÂproÂzesses gesetzt:
Am 06. Mai wurde der symbolische „erste Stein“ zum Bau des neuen BüroÂgebäudes in der Caroline-Michaelis-Straße 1 / Ecke InÂvalidenÂstraße in Berlin?Mitte gesetzt, in dem das zukünftige „Evangelische Werk für Entwicklung und Diakonie e.V.“ im kommenden Jahr seine Arbeit aufnehmen soll.
Für das BMZ erwachse mit dem fusioÂnierten neuen evangeÂlischen Werk ein noch politischerer und schlagkräftigerer Partner in der entwicklungsÂpolitiÂschen AuslandsÂarbeit und starker UnterÂstützer für die vielen gemeinÂsamen entÂwicklungsÂpolitiÂschen Positionen und Anliegen, nicht zuletzt auch in der entwicklungsÂpolitiÂschen Bildungs- und EngagementÂarbeit, betonte der StaatsÂsekretär im BMZ, Hans-Jürgen Beerfeltz, bei der GrundsteinÂlegung.
Dass bis zum Abschluss nicht nur der BauÂmaßnahme, sondern vor allem des andauernden FusionsÂprozesses noch eine wahre „Herkulesarbeit“ von den VerantÂwortlichen zu schultern ist, konnte Beerfeltz aus eigenen Erfahrungen mit der VorfeldÂreform bis zur Gründung der GesellÂschaft für Internationale ZusammenÂarbeit (GIZ) berichten.
Das BMZ freut sich auf neue thematische Impulse und wünscht sich das entstehende evangelische EntwicklungsÂwerk als zugleich innovativen als auch bewahrenden Partner, der die in vielen JahrÂzehnten gewachsene vertrauensvolle ZusammenÂarbeit zwischen Staat und Kirche auch am neuen Standort und mit neuem Profil gewohnt kritisch-konstruktiv fortsetzt“, betonte der Staatssekretär.
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