Cortal Consors / Grüne Investments voll im Trend: Klimawandel für drei Viertel aller Anleger ein Top-Thema verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die in nachhaltige Anlageprodukte investierten Gelder haben sich verfünffacht.
Bis 2020 rechnen Experten mit einer weiteren Umsatzverdoppelung
Rückbesinnung auf die wahren Werte: Der Tag des Baumes am 25. April soll die
Verletzlichkeit des ökologischen Systems der Erde ins Bewusstsein rufen. Dieses
Thema ist inzwischen auch bei den Anlegern angekommen. Grüne Investments liegen
voll im Trend, das Angebot entsprechender Produkte steigt – und damit der Bedarf
nach einer transparenten Anlageberatung.
Klimaschutz als Boombranche
Stabile Wertentwicklung durch umweltschonendes Wirtschaften: Darauf setzen immer
mehr Privatanleger. Laut aktueller Umfrage des Bundesministeriums für Bildung
und Forschung halten 73 Prozent das Thema Klimawandel für anlagerelevant. Die in
nachhaltige Investmentfonds geflossenen Gelder haben sich in Deutschland in den
vergangenen fünf Jahren auf 20,5 Mrd. Euro verfünffacht, bis 2020 rechnen
Experten noch mal mit einer Umsatzverdopplung. Auch geschlossene Fonds aus dem
Umweltsektor boomen: So wurden 2009 insgesamt 1,85 Mrd. Euro angelegt, ein
Wachstum von rund 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (1,56 Mrd. Euro).
„Nachhaltiges Wirtschaften wirkt sich positiv auf den Unternehmenserfolg aus. Es
verbessert die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens und damit auch die Chancen
für Investoren. Trotzdem generieren Grüne Investments nicht automatisch
Gewinne“, warnt Jörg Stettner, Direktor Internationales Produktmanagement bei
Cortal Consors und Certified Financial Planer (CFP). Die Qualität der
Finanzprodukte auf diesem Gebiet ist sehr unterschiedlich, das Angebot extrem
unübersichtlich. Allein rund 320 Fonds mit ökologischem Hintergrund gibt es
weltweit. Doch höchstens rund 50 Fonds davon sind wirklich nachhaltig
ausgerichtet, schätzt Experte Jörg Stettner.
Komplexes Thema, transparente Beratung
Ähnlich ist die Lage bei den geschlossenen Fonds, die sich wegen des
Risikoprofils und der Höhe der Mindestanlagesummen eher an Anleger mit größeren
Vermögen richten. Auch in diesem Segment hat die Produktvielfalt vergangenes
Jahr weiter zugenomÂmen – von 49 (2008) auf 61 Beteiligungen. Am beliebtesten
bei Investoren waren dabei mit einem Volumen von 720 Mio. Euro
Photovoltaikanlagen, obwohl einige Solarstromprojekte in der Vergangenheit ihre
Umsatzziele verfehlten und die zu erwartende Kürzung der staatlichen
Fördermittel für zusätzlichen Margendruck sorgt. „Grundsätzlich jedoch sind
Grüne Investments, besonders in Form von offenen Fonds, als Beimischung fürs
Portfolio hochinteressant, weil davon auszugehen ist, dass sie sich langfristig
positiv entwickeln“, betont Stettner. Wegen der komplexen Materie sollte man
sich aber transparent und produktunabÂhängig beraten lassen. Das schützt vor
bösen Überraschungen.
Das komplette Experteninterview:
„Wachsendes Bedürfnis nach Sinn und Nachhaltigkeit“
Grüne Investments boomen. Jörg Stettner, Direktor Internationales
Produktmanagement bei Cortal Consors und Certified Financial Planner (CFP), über
Hintergründe, Unterscheidungsmerkmale und die Suche nach Verlässlichkeit
Warum werden Grüne Investments zurzeit so stark nachgefragt?
Weil nicht zuletzt nach den Erfahrungen der Finanzkrise neben Rendite,
Sicherheit und Liquidität ein vierter Aspekt immer wichtiger bei
Anlageentscheidungen wird – die sinnvolle Mittelverwendung. Das heißt: Anleger
legen verstärkt Wert darauf, dass ihr Geld auch verantwortungsbewusst angelegt
wird. Grüne Investments kommen diesem wachsenden Bedürfnis nach Sinn und
Nachhaltigkeit entgegen.
Was sollte bei solchen Geldanlagen denn grundsätzlich beachtet werden?
Wie bei anderen Anlageklassen gilt auch auf diesem Sektor: Die richtige Mischung
macht“s. Je größer die Streuung, desto geringer die Risiken. Sicherheitssensible
Anleger sollten deshalb um Einzelaktien oder Zertifikate eher einen Bogen machen
und lieber auf stark diversifizierende Fonds wie den Pioneer Global Ecology oder
den DWS Klimawandel setzen.
Das Fondsangebot ist riesig: Wo liegen die wesentlichen Unterschiede?
Grundsätzlich sind bei Grünen Investmentfonds zwei Arten zu unterscheiden:
Produkte mit dem sogenannten Best-in-Class-Ansatz investieren in Unternehmen,
die in ihrer Branche am nachhaltigsten wirtschaften. Diese Fonds können also
durchaus auch Ölunternehmen oder Atomkraftbetreiber im Portfolio haben. Grüne
Fonds im engen, puristischen Sinne schließen das aus. Sie folgen ausschließlich
ökologischen Nachhaltigkeitskriterien und oft strengen ethischen Prinzipien.
Wie kann man sichergehen, dass ein Fonds wirklich nachhaltig investiert?
Mit dem Forum für nachhaltige Geldanlagen (FNG) und dem dazugehörigen
europäischen Dachverband Eurosif gibt es zwei Institutionen, die genau prüfen,
ob ein Grünes Investment tatsächlich hält, was es verspricht. Sie vergeben
Siegel, anhand derer sich Anleger verlässlich orientieren können. Außerdem
sollte man eine transparente Anlageberatung konsultieren, so wie sie etwa Cortal
Consors bietet.
Wie werden sich Grüne Investments in Zukunft entwickeln?
Das lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht seriös vorhersagen. Sicher ist:
Schon vergangenes Jahr hat allein China 34,6 Mrd. Dollar in regenerative
Energien investiert, bis 2020 sollen weitere rund 440 Mrd. Dollar folgen. Das
eröffnet Firmen und Investoren ungeheure Chancen. Andererseits bergen solche
WachstumsÂmärkte auch Gefahren, etwa in Form von hohen Aufwendungen für
Forschung, unsicheren Finanzierungsmodellen oder der Abhängigkeit von
staatlichen Fördermitteln.
Cortal Consors, ein Unternehmen von BNP Paribas, ist eine der führenden
Anlagebanken für die private Geldanlage und Online-Trading in Europa. Mit einem
umfassenden Produktportfolio und einem breiten Angebot an Dienstleistungen
betreut Cortal Consors über diverse Vertriebskanäle mehr als eine Million
Kunden. Im Rahmen des Geschäftsbereichs Investment Solutions bilden Cortal
Consors, vertreten in Deutschland, Frankreich und Spanien, das Brokerhaus
B*capital und Geojit BNP Paribas, ein führender Broker im indischen Markt, die
Einheit BNP Paribas Personal Investors.
BNP Paribas (www.bnpparibas.com
Standard & Poor“s zu den sechs solidesten Banken weltweit*. Die Gruppe ist in
85 Ländern vertreten und beschäftigt mehr als 205.000 Mitarbeiter, davon
165.200 in Europa und ist ein weltweit ausgerichteter, europaweit führender
Finanzdienstleister. BNP Paribas belegt in drei bedeutenden Geschäftsfeldern
Schlüsselpositionen: Retail Banking, Investment Solutions und Corporate &
Investment Banking. Die Gruppe profitiert von ihren vier Heimatmärkten in
Belgien, Frankreich, Italien und Luxemburg und hat zudem eine bedeutende Präsenz
in den USA, in Asien und in diversen Schwellenländern.
*innerhalb der Vergleichsgruppe
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Dirk Althoff
Leiter Unternehmenskommunikation Deutschland
Tel: 0911/369-1709
Fax: 0911/369-5131
dirk.althoff@cortalconsors.de
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