Acht Notebooks um 400 Euro im COMPUTERBILD-Test /
Alle Geräte mit ausreichend Tempo / Ordentliche Ausstattung
Um im Internet zu surfen, für Büroarbeiten oder für die
Bearbeitung von Fotos muss es kein teurer Computer sein. Günstige
Einsteiger-Notebooks bieten genug Rechenleistung und die nötige
Ausstattung. Das ergab ein Test der Fachzeitschrift COMPUTERBILD von
acht 15,6-Zoll-Notebooks in der Preisklasse um 400 Euro (Heft 7/2011,
ab Samstag im Handel).
Wer sich ein günstiges Einsteiger-Notebook kaufen möchte, muss
weder auf einen ausdauernden Akku noch einen leistungsstarken
Prozessor verzichten: Sieben der acht COMPUTERBILD-Testkandidaten
haben einen Zweikern-Prozessor eingebaut. In Sachen Geschwindigkeit
bringen die Geräte zwar keine Höchstleistungen, aber genügend Tempo
zum Surfen und Arbeiten. Allerdings reicht die Grafikleistung der
Notebooks nicht für grafisch aufwendige Spiele. Dafür müsste der
Grafikprozessor rund 40 Bilder pro Sekunde berechnen, allerdings
schaffte kein Modell mehr als zehn Bilder pro Sekunde. Alle
getesteten Notebooks haben eine Bildschirmdiagonale von rund 39
Zentimetern und eine Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten. Die
Ausstattung ist ordentlich: WLAN, DVD-Brenner, USB-2.0-Buchsen und
mindestens 230 Gigabyte (GB) Festplattenspeicher sind überall an
Bord.
Den COMPUTERBILD-Test entschied das Samsung R530 JA0A
(Testergebnis: 2,68; Preis: 429 Euro) mit knappem Vorsprung für sich.
Sein Zweikern-Prozessor von Intel mit 2,30 Gigahertz Taktfrequenz
liefert genügend Tempo. Während die anderen Testkandidaten lediglich
zwei GB Arbeitsspeicher bieten, hat der Testsieger drei GB eingebaut.
Aufgaben mit einem hohen Bedarf an Arbeitsspeicher – wie das
gleichzeitige Öffnen von mehreren Fotos – klappten deshalb beim
Samsung-Modell sehr flott. Es besitzt schnelles WLAN und einen
ordentlichen Akku, der beim Arbeiten oder Video schauen mehr als zwei
Stunden durchhielt. Kleines Manko: Der Bildschirm spiegelt bei hellem
Umgebungslicht. Der zweitplatzierte Preis-Leistungs-Sieger Medion
Akoya E6215 (Testergebnis: 2,70; Preis: 399 Euro) punktete ebenfalls
mit ausreichend Rechenleistung für Büroarbeiten und
Internetanwendungen sowie schnellem WLAN. Der matte Bildschirm
spiegelt nicht und zeigt helle, kontrastreiche Bilder. Mit 300 GB
besitzt die Festplatte des Medion-Modells sogar rund 60 GB mehr
Speicherplatz als der Testsieger. Ärgerlich: Nach dem
Flüssigkeits-Test war die Tastatur kaputt.
Mehr aktuelle Notebook-News und viele weitere Tests unter
www.computerbild.de/notebooks.
Pressekontakt:
COMPUTERBILD
Axel-Springer-Platz 1
20350 Hamburg
Redaktion: redaktion@computerbild.de
Presse: presse@computerbild.de
Redaktions-Ansprechpartner:
Enno Bruns, Tel. 040-34068821 – auch für Radio-Interviews via
Audiocodec in Studioqualität oder per Telefon.
COMPUTERBILD-Presseinformationen:
www.presseportal.de/pm/51005
Presseagentur:
Communication Consultants GmbH Engel & Heinz
Rene Jochum
Jurastr. 8
D-70565 Stuttgart
Tel.: +49 (711) 9 78 93-35
Fax: +49 (711) 9 78 93-55
jochum@postamt.cc