gutefrage.net GmbH: Windows 7 – die Ratgeber-Community computerfrage.net hat das Betriebssystem getestet

München, 24. März 2010: Die neuen Computer haben es bereits, die älteren PCs vieler Nutzer sollen es noch bekommen: Das neue Microsoft Windows 7 Betriebssystem. Dabei gilt es, neue Benutzeroberflächen anzupassen und zu klären, ob die 32bit oder 64bit-Version geeigneter ist oder ob es kompatibel mit dem persönlichen Lieblings-PC-Game ist. Die Ratgeber-Community ist diesen und weiteren Fragen auf den Grund gegangen. Hier ist eine Auswahl der zehn besten Tipps:
Tipp 1:
Startmelodie ändern: Wer sich eine ganz persönliche Startmelodie wünscht, kann auch unter dem neuen Betriebssystem einen eigenen Sound auswählen. Dazu einfach unter „Start“ → „Systemsteuerung“ → „Hardware und Sound“ „Systemsounds ändern“ auswählen.
Tipp 2:
Windows Movie Maker: Der Windows Movie Maker ist in Windows 7 nicht mehr enthalten. Wer jedoch nicht auf ihn verzichten möchte, kann ihn kostenlos auf der Microsoft Homepage downloaden.
Tipp 3:
Spieletauglichkeit: Einige Spiele laufen gar nicht unter dem neuen Betriebssystem und andere etwas langsamer. Daher empfiehlt es sich im Einzelfall zu prüfen, ob das eigene Lieblingsspiel betroffen ist.

Tipp 4:
Umstieg von Windows XP auf Windows 7: Ein Upgrade von Windows XP auf Windows 7 ist nicht möglich. Es muss neu installiert werden. Ob der alte PC Windows 7 tauglich ist, können die Nutzer mit dem „Windows 7 Upgrade Advisor“ auf der Microsoft Homepage herausfinden.
Tipp 5:
Upgrade von Windows Vista auf Windows 7: Ein Upgrade ist zwar prinzipiell möglich, aber nicht unbedingt zu empfehlen. Es können Fehler auftreten oder auch fehlerhafte Einstellungen von Windows Vista übernommen werden, die dazu führen, dass das neue Windows 7 nicht optimal funktioniert. Bei einer Neuinstallation drohen diese Probleme nicht.
Tipp 6:
2GB RAM für 64bit-Version: Die Mindestanforderung an Computer zur Installation der Windows 7 64bit-Version liegt laut Microsoft bei 2GB RAM. Damit der Rechner tatsächlich reibungslos läuft, empfehlen die User, sich unbedingt an die Mindestanforderungen für die Hardware zu halten.
Tipp 7:
Für den „Hausgebrauch“ reicht Windows 7 Home Premium: Die „Home Premium“-Version reicht für den „Normalverbraucher“ – also alle, die weder ein verschlüsseltes Dateisystem benötigen, noch über Netzwerke drucken möchte oder andere PCs fernsteuern möchten.
Tipp 8:
Zwei Betriebssysteme auf einem PC: Wer neben Windows 7 noch ein zweites, älteres Windows Betriebssystem auf dem PC laufen lassen möchte, für den gilt die Regel: Zuerst das ältere und dann das neuere Betriebssystem installieren. Eine elegantere Möglichkeit bietet Windows 7 Professional oder höher. Dort ist bereits parallel ein XP-Modus integriert.
Tipp 9:
Unterschiede zwischen 32bit und 64bit Version bei Windows 7: Die 64bit Version kann doppelt so viele Informationen verarbeiten, wie die 32bit Variante. Da es derzeit noch Probleme mit der Kompatibilität vieler Programme und älteren Hardwarekomponenten gibt, empfehlen die computerfrage.net-User die 32bit Version.
Tipp 10:
Outlook unter Windows 7: Windows 7 hat keinen Standard E-Mail-Client. Den Nachfolger von Outlook Express – Windows Live Mail – müssen Interessenten gesondert installieren. Alternativ gibt es im Internet auch andere, kostenlose E-Mail-Clients, wie etwa Mozilla Thunderbird.

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