Die GWA Agenturen behaupten sich in
einem schwierigen Umfeld weiterhin gut. Für das laufende Jahr
prognostizieren 75 Prozent der Teilnehmer am Frühjahrsmonitor des
Gesamtverband Kommunikationsagenturen GWA eine Umsatzsteigerung und
geben diese durchschnittlich mit 5,6 Prozent an. Auch das vergangene
Jahr verlief für die Mehrzahl der GWA Agenturen erfreulich. 2012
erzielten 71 Prozent der Befragten einen Umsatzzuwachs, bei 25
Prozent kam es allerdings zu einem Umsatzrückgang. Im Durchschnitt
betrug das Umsatzwachstum im vergangenen Jahr 5,4 Prozent.
Die Umsatzzuwächse bewegen sich bei 18 Prozent der Agenturen in
einem Bereich von einer bis drei Millionen Euro. Ein Drittel der
Befragten geben Erlössteigerungen von mehr als drei Millionen Euro an
und elf Prozent wachsen sogar um mehr als zehn Millionen Euro. Das
Gross Income der Agenturen setzt sich im Wesentlichen aus Projekt-
(52 Prozent) und Pauschalhonoraren (27 Prozent) zusammen. Provisionen
haben mit einem Anteil von sieben Prozent nur noch geringe Bedeutung,
der Anteil von Scope of Work-Vereinbarungen beträgt 14 Prozent.
Der relativ hohe Kostendruck bewirkt, dass die Rendite nur sehr
moderat gewachsen ist. Die mittlere Rendite betrug im vergangenen
Jahr 10,5 Prozent bezogen auf das Gross Income. Für 2013
prognostizieren die Agenturen eine Rendite von 11,5 Prozent des
Umsatzes. Neben den Kosten für das Neugeschäft legten insbesondere
die Personalkosten zu. 51 Prozent der Befragten gaben an, aktuell
mehr festangestellte Mitarbeiter zu beschäftigen als zum gleichen
Zeitpunkt des Vorjahres. Bei 27 Prozent ist die Mitarbeiterzahl
konstant geblieben, 22 Prozent der Agenturen beschäftigen weniger
Mitarbeiter als 2012.
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