– BLC-Experte und CFO des Finanzdienstleisters Quoniam geben
Einblicke in die Praxis
– Objectives and Key Results (OKR) helfen Unternehmen, agiler und
innovativer zu werden
– System zur Zielsetzung stellt Ergebnisse in den Fokus
Eine agile Managementmethode aus dem Silicon Valley steht in der
Future Banking Lounge des Handelsblatt Banken-Gipfels 2019 am 4. und
5. September in Frankfurt am Main im Mittelpunkt. Wie Banken und
Finanzdienstleister die sogenannte OKR-Methode für sich nutzen können
erklärt Dr. Martin Bernhardt, Partner bei der Unternehmensberatung
Berg Lund & Company (BLC). Gemeinsam mit Silke Weiser-Walther, CFO
und CCO beim quantitativen Asset Manager Quoniam, gibt er Einblicke
in die erfolgreiche Einführung des Managementwerkzeugs bei dem
Finanzdienstleister, weist auf Stolpersteine hin und zieht eine
Bilanz des Projekts. Die Finanzbranche steht vor zahlreichen
Herausforderungen, neue Technologien eröffnen vielfältige
Möglichkeiten für das operative Geschäft. Die agile
Management-Methode OKR ist eine attraktive Alternative zur
klassischen Unternehmenssteuerung, modernisiert das Performance
Management und kann die agile Transformation in Organisationen
unterstützen. OKR, kurz für Objectives and Key Results, stellt Ziele
und Kernergebnisse in den Mittelpunkt, die sich an der
Unternehmensstrategie ausrichten, aber von den Teams mitentwickelt
und umgesetzt werden. Erfunden wurde die OKR-Methode in den 1970er
Jahren bei Intel. 1999 wurde sie bei Google eingeführt und
weiterentwickelt. Mittlerweile nutzen zahlreiche Firmen aus
unterschiedlichen Industrien weltweit den Ansatz. Auch in der
Finanzbranche kommt das Thema langsam an: Neben ING setzt
beispielsweise auch N26 auf OKR.
Kürzere Planungszyklen
„Ein großer Vorteil der Methode gegenüber der typischen
Vorgehensweise im Performance Management mit einem jährlichen
Planungshorizont sind die kürzeren Intervalle, die einem von
ständigem Wandel geprägten Umfeld besser gerecht werden“, sagt
Bernhardt von Berg Lund & Company. Bei OKR werden Ziele für einen
Zeitraum von maximal vier Monaten vereinbart. Am Ende jedes Zyklus
wird überprüft, ob die Ziele erreicht wurden und welche Themen im
kommenden Zyklus in den Fokus rücken sollten.
Mitarbeiter werden eingebunden
Anders als bei klassischen Zielsystemen werden bei OKR die Ziele
nicht top down vorgegeben, sondern gemeinsam entwickelt. Das führt zu
einer höheren Akzeptanz der gesetzten Ziele und betont die gemeinsame
Verantwortung. Dabei sollten die OKR-Sets auf höherer Ebene jeweils
als Orientierung für die der darunter liegenden
Organisationseinheiten dienen. „Auf diese Weise ziehen alle an einem
Strang und der Beitrag eines jeden Mitarbeiters an der Zielsetzung
des Instituts wird klarer“, sagt Bernhardt von BLC.
Erfolgreiche Einführung nicht mit dem Holzhammer
Mit der OKR-Methode können Bankmanager die Unternehmenssteuerung
konsequent an den strategischen Zielen des Instituts ausrichten.
„Auch wenn die Vorteile unbestritten sind, sollte bei der Einführung
behutsam vorgegangen werden“, sagt Bernhardt. „Der Versuch, einer
Organisation die OKR-Methode einfach überzustülpen, ist zum Scheitern
verurteilt. Das liegt insbesondere daran, dass sich die Methode über
zahlreiche Stellhebel sehr individuell an die Bedürfnisse eines
Unternehmens anpassen lässt.“
Über Berg Lund & Company
Das mittelständische Beratungshaus Berg Lund & Company (BLC) löst
gemeinsam mit seinen Klienten komplexe Zukunftsthemen mit großer
wirtschaftlicher Tragweite und legt dabei höchsten Anspruch an
Qualität, Ergebnissteigerung und Praxistauglichkeit. Dafür steht Berg
Lund & Company, vormals Kampmann, Berg & Partner, seit 1999 mit einem
Team exzellenter und erfahrener Topmanagement-Berater. Als
inhaltliche Kompetenzfelder besetzt BLC neben der agilen
Transformation insbesondere „Unternehmensstrategie & digitale
Transformation“, „CRM & Vertrieb“, „Governance & Compliance“,
„Fusionen & Transaktionen“ sowie „operative Exzellenz“
Mehr Informationen unter www.berg-lund.de.
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