Handwerk trifft Internet

Handwerker arbeiten mit Muskelkraft und kümmern sich darum, dass Häuser gebaut, Dachstühle gezimmert oder Fliesen verlegt werden. Der Rest wird im Backoffice erledigt: Materialbestellungen, Rechnungen, etc. Lange Zeit war dies das Abbild eines funktionierenden Handwerksbetriebs. Doch mit der immer größer werdenden Konkurrenz müssen sich auch und vor allem Handwerksbetriebe umorientieren, um langfristig Aufträge zu sichern – und das geht nicht mehr ohne das entsprechende Marketing-Know-how.


Abbildung 1: Der Elektriker …
 
 
 

Abbildung 2: … und der Tischler sind sicherlich Profis ihrer Branche. Doch um Marketing mussten sie sich lange Zeit nicht kümmern.

 

Kein Handwerker braucht einen BWL-Abendkurs

Wer zur Zunft der Handwerker gehört und erschrocken dreinblickt, dem sei gesagt: Kein Handwerker muss nun einen BWL-Abendkurs belegen, denn es gibt andere Möglichkeiten, sich schnell und praxisnah auf das nötige Marketing einzuschwören. Wie das funktionieren kann, wird in diesem E-Book ausführlich besprochen. Folgende Themen werden dabei behandelt:

  1. Erfolgsfaktor Homepage

Dabei geht es darum dafür zu sensibilisieren, dass eine gut gemachte Homepage das A und O jedes Betriebs ist – egal ob Handwerker, Internet-Profi, Mittelständler oder Weltkonzern. Auch die Gründe dafür werden plastisch erläutert, denn die Homepage kann dabei helfen, indirekt Geld zu verdienen und natürlich auch dabei unterstützen, Kunden zu akquirieren. Wer sich dessen durchaus bewusst ist, der wird nun mit einer neuen Tatsache konfrontiert und diese heißt: Eine Homepage darf heute nicht mehr statisch sein. Dieser Faktor macht ein wenig Marketing-Wissen wahrlich nötig.

  1. Erfolgsfaktor Online-Marketing

Wie vielfältig und umfangreich Online-Marketing heute sein kann, zeigt die folgende Tabelle, die aufzeigt, welche Formen des Online-Marketings es überhaupt gibt:

Search Engine Marketing Im übertragenen Sinn geht es beim Suchmaschinenmarketing vor allem darum, die Stellschrauben richtig zu stellen, damit die Homepage auch gefunden wird. Das ist durch diverse Maßnahmen möglich, die bei der Optimierung der Texte unter Berücksichtigung des Urheberrechts beginnen und bei sinnvollen Verlinkungen noch lange nicht aufhören.
E-Mail Marketing Unter E-Mail-Marketing wird die Tatsache verstanden, dass jede ungenutzte Kunden-E-Mail-Adresse, die nicht regelmäßig dazu genutzt wird, angesprochen zu werden, verschenktes Geld ist. Gerade im Handwerksbereich bieten sich Newsletter an und E-Mails, die über Trends und Möglichkeiten informieren.
Social Media Marketing Hinter dem Begriff Social Media verbirgt sich ein großer Berg an Möglichkeiten, wobei es gilt, den passenden Kanal für die jeweilige Profession zu finden. Facebook, Twitter, WhatsApp und zahlreiche weitere Kanäle stehen dabei ebenso zur Verfügung wie YouTube.
Display Advertising DisplayAdvertising ist die Online-Variante einer Anzeige in der Zeitung. Das bedeutet, dass Werbung heute auch online sehr gut platziert werden kann – beispielsweise als Banner oder in einem ähnlichen Format.
Virales Marketing Eine wahre Kunst ist eine um sich greifende virale Marketing-Kampagne, denn dabei geht es darum, Mundprograpagande auszulösen – und das ist nur mit einigen Tricks und Kniffen möglich.
Affiliate Marketing Affiliate Marketing ist die heute gängige Möglichkeit, einen Zweitverdienst einzuheimsen. Im Handwerksbereich ist dabei die Verlinkung zu den Werkzeugen oder Werkstoffen vorstellbar, mit denen in aller Regel gearbeitet wird.

 

Best Practice-Beispiel gekürt

Wie wichtig das Thema ist, zeigt auch der Wettbewerb „Handwerkerseite des Jahres“. Wer in diesem Jahr gewonnen hat und warum die gekürten Handwerker die Jury mit ihren Online- und Mobile-Auftritten begeistern konnten, verrät dieser Newsbeitrag.

 

Abbildung 1: pixabay.com © jarmoluk (CC0 Public Domain)

Abbildung 2: pixabay.com © skeeze (CC0 Public Domain)