Das Handwerk, einer der größten Wirtschaftsbereiche in Deutschland, vermeldet für das laufende Jahr eine überdurchschnittlich gute Entwicklung mit einer deutlich höhere Wachstumsrate als die der Gesamtwirtschaft. Das berichtet die „Bild-Zeitung“ unter Berufung auf Angaben des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. Demnach rechnet der Branchenverband für 2011 mit einem Umsatz-Anstieg um mindestens fünf Prozent und der Entstehung von 25.000 neuen Arbeitsplätzen. Der Generalsekretär des Verbands, Holger Schwannecke, sagte dem Blatt, dass die Branche in gewissem Umfang von der allgemeinen Verunsicherung der Verbraucher durch die Finanz- und Schuldenkrise profitiere, da immer mehr Haushalte in Küchen, Bäder, und Energie-Einsparung investierten. Im Schnitt seien die Betriebe derzeit über einen Zeitraum von annähernd sieben Wochen ausgebucht, im Baugewerbe sogar neun Wochen. In den nächsten Monaten wollten einer Umfrage des Verbands unter Unternehmen zufolge 82 Prozent ihre Beschäftigtenzahl halten, acht Prozent planen sogar Neueinstellungen.
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