
Diamanten erzielen theoretisch, je nach Gr??e und Qualit?t, j?hrlich eine Rendite von etwa drei bis f?nf Prozent, wei? Herr Kernert. Deswegen eignen sie sich besonders, um als Wertanlage langfristig Verm?gen zu sichern. Jedoch gilt es, beim Kauf von Diamanten auf einige Qualit?tsmerkmale zu achten. Der Name des Handelsportal ist hier Programm: 5C-Diamant (https://www.5c-diamant.de/). Die f?nf Cs stehen f?r jene f?nf Merkmale, in denen ein Diamant im wahrsten Sinn brillieren muss, um eine erfolgreiche Kapitalanlage zu sein:
Carat – das Gewicht des Diamanten
Colour – die Farbe des Diamanten
Cut – der Schliff des Diamanten
Clarity – die Reinheit des Diamanten
Certificate – das Zertifikat, die h?chste Wertgarantie
CARAT – DAS GEWICHT DES DIAMANTEN
Carat (Karat) bezeichnet das Gewicht eines Diamanten. Es kann mit einer Feinwaage ermittelt werden. Ein Karat entspricht einem Gewicht von 0,2 Gramm. Geschliffene Diamanten werden je nach Gewichtsklassen in damit zusammenh?ngende Preisklassen eingeteilt. Innerhalb dieser Klassen wiederum sind die Auspr?gung der anderen Merkmale Reinheit, Farbe und Schliffausf?hrung entscheidend f?r die genaue Ermittlung des Wertes eines Steins.
COLOUR – DIE FARBE DES DIAMANTEN
Die Farbe des Diamanten ist von der chemischen Zusammensetzung des Steins abh?ngig, f?hrt Hannes Kernert weiter aus. Grunds?tzlich handelt es sich bei Diamanten um eine Form reinen Kohlenstoffes. Meistens sind bei nat?rlichen Diamanten jedoch Spuren anderer chemischer Elemente enthalten, sogenannte Spurenelemente. Diese Spurenelemente verursachen eine leicht bis stark ausgepr?gte T?nung, die h?ufig im gelblichen oder br?unlichen Bereich liegt. Seltener ist eine leicht blaue F?rbung von Diamanten. Grunds?tzlich gilt, je wei?er, also farbloser der Stein, desto h?her sein Wert. Dabei sind die Farbunterschiede jedoch nicht immer f?r den unge?bten Betrachter zu erkennen.
CUT – DER SCHLIFF DES DIAMANTEN .
Auf den richtigen Schliff kommt es ebenfalls an, erkl?rt Hannes Kernert. Im Idealfall wird das einfallende Licht total reflektiert. Werden beim Schleifen die f?r die Lichtreflexion notwendigen Proportionen nicht pr?zise angelegt – was h?ufig zugunsten eines h?heren Schleifertrages der Fall ist – erreicht das einfallende Licht nicht jene Totalreflexion. Der Diamant wirkt dunkler und lebloser. F?r die Preisermittlung eines Diamanten gilt daher: Je besser die Proportionen eines Steins gew?hlt sind und je pr?ziser die Schliffausf?hrung ist, desto h?her liegt der Preis.
Au?erdem zu ber?cksichtigen ist das Finish eines jeden Steines, also seine Symmetrie und die Politur der Oberfl?che.
CLARITY – DIE REINHEIT DES DIAMANTEN
Wer sich f?r den Kauf von Anlagediamanten interessiert, sollte grunds?tzlich auf Experten-Knowhow zur?ckgreifen, betont Hannes Kernert. Denn nicht zuletzt zur Beurteilung der Reinheitsgrade wird der Blick einer erfahrenen Fachperson n?tig, die Mineraleinschl?sse und strukturelle Merkmale wie Wachstumslinien oder Spannungsrisse erkennen kann. Dabei besitzt jeder nat?rlich gewachsene Diamant Einschl?sse und nat?rliche Verunreinigungen. Als lupenrein wird ein Diamant deswegen dann bezeichnet, wenn beim Blick durch eine 10-fach vergr??ernde Lupe keine inneren Merkmale zu erkennen sind. Allgemein gilt also: je weniger Einschl?sse und Verunreinigungen im Diamanten zu erkennen sind, desto h?her liegt sein Preis.
CERTIFICATE – DAS ZERTIFIKAT, DIE H?CHSTE WERTGARANTIE
F?r jeden Anlagediamanten ist ein professionelles und international anerkanntes Gutachten unverzichtbar, merkt Hannes Kernert an. In diesem Zertifikat wird die gemmologische Beurteilung der Eigenschaften des Steins dokumentiert. Au?erdem gibt es Auskunft dar?ber, ob es sich um einen nat?rlich entstandenen Diamanten handelt und ob dieser in seinen Eigenschaften ver?ndert wurde. Synthetisch hergestellte Diamanten oder Diamanten, deren Eigenschaften k?nstlich ver?ndert wurden, m?ssen als solche im Gutachten gekennzeichnet werden. Das f?nfte C also, so Hannes Kernert abschlie?end, ist wichtig, um die Handelbarkeit des Steines f?r die Zukunft zu sichern.