Hanns-Seidel-Stiftung seit 30 Jahren im Maghreb / Festakt in Marrakesch (FOTO)

Hanns-Seidel-Stiftung seit 30 Jahren im Maghreb / Festakt in Marrakesch (FOTO)
 

Mehrere Büros in Nordafrika zu eröffnen war vor 30 Jahren die
richtige Entscheidung der Münchner Hanns-Seidel-Stiftung. Das
Engagement der Stiftung bezieht sich seither auf die „Förderung von
Demokratie, Frieden und Entwicklung durch Partnerschaft und
Vertrauen“. Unter diesem Leitmotiv begingen die Stiftungsbüros in
Rabat und Tunis zusammen mit ihren Partnern aus Politik, Wissenschaft
und Zivilgesellschaft Ende September in Marrakesch das Jubiläum und
blickten gemeinsam zurück auf drei Jahrzehnte Tätigkeit in Tunesien,
Marokko, Algerien sowie Libyen und Mauretanien. „In Zeiten der
politischen und gesellschaftlichen Transformation, geprägt von
enormem Konsenswillen, konnte die Hanns-Seidel-Stiftung im Maghreb
einen wichtigen Beitrag bei der schrittweisen Demokratisierung
leisten“, sagte Stiftungsvorsitzende Prof. Ursula Männle beim Festakt
in Marrakesch und würdigte damit auch die Arbeit der Projektpartner
in den nordafrikanischen Ländern.

Am Festakt nahmen hochrangige Vertreter aus der tunesischen,
marokkanischen und algerischen Politik sowie der Zivilgesellschaft
teil. Sie Hanns-Seidel-Stiftung hatte sich in den letzten Jahren im
Maghreb vor allem bei der Verankerung rechtsstaatlicher und
demokratischer Prinzipien in den neuen Verfassungen Marokkos und
Tunesiens engagiert sowie politische Reformprozesse nachhaltig
unterstützt. Dies gilt für die Neuordnung der Gebietskörperschaften,
die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung benachteiligter
Regionen und von Frauenrechten. Mehr zur Arbeit der
Hanns-Seidel-Stiftung im Maghreb unter www.hss.de/weltweit-aktiv .

Pressekontakt:
Hubertus Klingsbögl
Tel. 089 1258-262
presse@hss.de

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