Der frühere Finanzminister Hans Eichel (SPD) hat
sich für einen Verbleib Griechenlands in der Eurozone ausgesprochen.
„Ein Ausscheiden Griechenlands aus der Währungsunion löst kein
einziges Problem, kann aber neue, möglicherweise unbeherrschbare
Probleme erzeugen“, sagte Eichel im Interview mit heute.de, dem
Nachrichtenportal des ZDF. Er kritisierte den finnischen
Außenminister Tuomioja, der eine Spaltung des Euro ins Gespräch
gebracht hatte: „So geschichtsvergessen kann doch niemand sein, dass
er die Lehren Europas aus vielen Jahrhunderten voller Kriege […]
jetzt verleugnen will“, so Eichel. Es redeten zu viele unbedacht
durcheinander. Verantwortliches Verhalten in der Krise, das man von
allen Regierungsmitgliedern erwarten müsse, sei anders.
Das gesamte Interview ist nachzulesen unter www.heute.de.
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