Frankfurt am Main ? MittelÂständÂler in der Rhein-Main-ReÂgion können von FörderÂproÂgramÂmen des BunÂdes profiÂtieÂren, wenn sie in EntÂwickÂlungs- und SchwellenÂlänÂdern tätig werden. Bereits über 40 regioÂnale UnterÂnehÂmen haben, beiÂspielsÂweise mit der DeutÂschen GesellÂschaft für InÂterÂnaÂtiÂoÂnale ZuÂsamÂmenÂarÂbeit (GIZ), koÂoperiert. Die Chancen erläuÂtert der StaatsÂsekreÂtär im BunÂdesÂmiÂnisÂteÂriÂum für wirtÂschaftÂliche ZuÂsamÂmenÂarÂbeit und EntÂwickÂlung (BMZ) am Nachmittag bei der Veranstaltung „UnterÂnehmen als Partner der EntÂwickÂlungsÂzuÂsamÂmenÂarÂbeit“ in der IHK FrankÂfurt am Main. Vorab erklärÂte der StaatsÂsekreÂtär: „Gute wirtÂschaftÂliche ZuÂsamÂmenÂarÂbeit fördert EntÂwickÂlung! Es gibt keine nachÂhalÂtige EntÂwickÂlung ohne eine nachÂhalÂtige wirtÂschaftÂliche EntÂwickÂlung. Deshalb brauÂchen wir mehr PrivatÂwirtÂschaft in der EntÂwickÂlungsÂzuÂsamÂmenÂarÂbeit.“
InsÂbesondere der deutsche MittelÂstand wird durch FörÂderÂproÂgramme des BMZ in die EntÂwickÂlungsÂpoÂliÂtik eingeÂbunden. Im BMZ wurden viele SerÂviceÂangeÂbote für die ZuÂsamÂmenÂarÂbeit mit der WirtÂschaft neu geschaffen oder ausÂgebaut:
- Die ServiceÂstelle für die WirtÂschaft wurde eingerichtet. Mit Fragen, Ideen und KonÂzepÂten hat die deutsche WirtÂschaft jetzt eine einheitÂliche AnsprechÂstelle im BMZ.
- Das BMZ unterÂstützt MachÂbarkeitsÂstudien zur VorÂbeÂreitung von InÂvesÂtiÂtioÂnen in unÂseren PartÂnerÂlänÂdern.
- Die Deutsche Investitions- und EntÂwickÂlungsÂgesellÂschaft (DEG) berät bei DirektÂinvestiÂtioÂnen.
- Das Centrum für inÂterÂnaÂtiÂoÂnale Migration und EntÂwickÂlung (CIM) ist damit beaufÂtragt, die deutschen AusÂlandsÂhandelsÂkamÂmern in EntÂwickÂlungs- und SchwellenÂländern durch ExÂperten zu verstärken.
- Das ProÂgramm develoPPP.de wurde geÂstärkt. Von den rund 1.400 geförÂderten „EntÂwicklungsÂpartÂnerÂschaften mit der WirtÂschaft“ profiÂtieren MenÂschen in unseÂren PartnerÂländern und in DeutschÂland.
- Bei der KfW wurden die InvestiÂtionsÂschwellen geÂsenkt. Kredit gibt es jetzt schon ab 1 Million Euro mit entÂsprechenÂder Zins-FlanÂkieÂrung.
„ZusätzÂlich haben wir in die deutÂschen WirtschaftsÂverbände 30 VerbinÂdungsÂreferenÂten entÂsandt, die als sogeÂnannte „EntÂwickÂlungs-Scouts“ für ein EnÂgageÂment der UnterÂnehÂmen in EntÂwickÂlungs- und SchwellenÂländern werben und als AnÂsprechÂpartner dienen. Der deutsche MittelÂstand wird so noch besser in die Lage verÂsetzt, seine GeÂschäftsÂtätigÂkeit global auszuÂbauen und neue Märkte zu erschlieÂßen. Am Ende geÂwinnen alle: Die MenÂschen in unÂseren PartnerÂländern haben die Chance auf BeÂschäfÂtigung und EntÂwickÂlung, die deutsche WirtÂschaft erhält ZuÂgang zu neuen Märkten und der deutsche SteuerÂzahler wird entÂlastet“, erläuÂterte StaatsÂsekreÂtär Beerfeltz.
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