holung des Milchmarktes erklärt die agrar- und ernährungspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Christel HAPPACH-KASAN:
Laut Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) haben im Juli 2010 erstmals seit Oktober 2008 die Milchpreise die 30-Cent-Marke durchbrochen. Für die heimischen Milchbauern, deren Existenz durch die historischen Tiefstpreise von unter 20 Cent je Kilogramm Milch gefährdet war, ist dies ein positives Signal und ein wichtiger Beitrag zur weiteren Konsolidierung der Betriebe.
Für die FDP ist der deutliche Preisanstieg zudem eine Bestätigung dafür, dass die marktwirtschaftliche Ausrichtung der Agrarpolitik auch der Existenzsicherung der Betriebe dient. Trotz aller Unkenrufe hat der Markt und nicht eine planwirtschaftliche staatliche Milchmengenregulierung die Trendwende zum Positiven bewirkt. Damit hat die neue Agrarpolitik der christlich-liberalen Bundesregierung und ihre Absage an jede Form von Planwirtschaft in der Agrarpolitik einen wesentlichen Beitrag für diese positive Entwicklung in der deutschen Landwirtschaft geleistet.
Weltweit steigt die Nachfrage nach Milchprodukten. Deutschland ist größtes Käseexportland in der EU und konnte auch im vergangenen Jahr seinen Export steigern. Gerade bei den Milchpreisen muss die Aufgabe angepackt werden, die Wertschöpfung aus einem Liter Milch zu steigern. In Italien ist die Wertschöpfung doppelt so hoch wie in Deutschland.
FDP-Bundespartei
Pressestelle
Reinhardtstraße 14
10117 Berlin
Telefon: 030 – 28 49 58 43
Fax: 030 – 28 49 58 42
E-Mail: presse@fdp.de