Hardt: Wir müssen islamistischer Indoktrination entschieden entgegentreten

CDU/CSU-Fraktion drückt Angehörigen der Opfer des
Anschlags von London ihr tiefes Mitgefühl aus

In London hat am gestrigen Mittwoch ein Angreifer drei Menschen
getötet und 40 weitere teilweise schwer verletzt. Der Attentäter, der
ebenfalls getötet wurde, war laut Polizei vom internationalen
Terrorismus inspiriert. Zu dem Anschlag erklärt der außenpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Jürgen Hardt:

„Die CSU/CSU-Bundestagsfraktion ist erschüttert und bestürzt über
die schrecklichen Ereignisse in London. Den Angehörigen der Opfer und
dem gesamten britischen Volk möchten wir unsere tiefe Anteilnahme und
unser Mitgefühl ausdrücken.

Im Kampf gegen den Terrorismus, der ein Übel unserer Zeit ist,
stehen wir fest und entschlossen an der Seite Großbritanniens. Für
uns gilt es, nach unseren Erfahrungen mit den jüngsten Anschlägen in
mehreren europäischen Ländern noch entschiedener als bisher jeder
Form von islamistischer Indoktrination und Radikalisierung
entgegenzutreten.

Offenbar steigt die Zahl junger Menschen in unseren Ländern, die
für die Botschaften von islamistischen Terroristen empfänglich sind
und sich von diesen mobilisieren lassen – sei es aufgrund von Brüchen
in ihrer Biografie, infolge von Gefängnisaufenthalten und durch
Kontakte mit Extremisten über das Internet. Nicht nur der aus
Bürgerkriegsländern –importierte– Terrorismus, sondern die
Radikalisierung Einzelner in unseren eigenen Ländern könnte für uns
zur größten Herausforderung werden.“

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