Hartz IV-Bezieher, die sich zum neuen Bundesfreiwilligendienst (BFD) melden, sollen mehr als bisher von ihrem Hinzuverdienst anrechnungsfrei behalten dürfen. Wie die „Bild-Zeitung“ (Donnerstagausgabe) berichtet, planen Sozialexperten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion eine entsprechende Initiative nach der Sommerpause. Geplant ist, dass Sozialhilfeempfänger von den 330 Euro Taschengeld künftig 175 Euro behalten dürfen – statt bisher nur 60 Euro. Der Freibetrag soll dem für Ehrenämter angeglichen werden. Die CDU-Sozialexperten Carsten Linnemann und Peter Tauber hoffen so auf kurzfristig rund 5000 zusätzliche Bewerber. Im Bundesfreiwilligendienst fehlen derzeit etwa 12000 Helfer, bisherige Zivildienstleistende eingerechnet.
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