Das neue Handelsgesetzbuch (HGB) erfordert
geänderte Planungs- und Bewertungsansätze bei wichtigen und teilweise
neuen Bilanzpositionen. Die Aufhebung des Aktivierungsverbots bei
immateriellen Vermögensgegenständen, Neukonzeption der
Herstellungskostenermittlung oder latente Steuern haben weitreichende
Auswirkungen auf das Controlling. Was in der Praxis nun zu beachten
ist und wo sich Handlungsspielräume ergeben, zeigt das neue Seminar
„HGB für Controller“.
Ziel ist es, den teilnehmenden Controllern und Führungskräften aus
dem Finanz- und Rechnungswesen an einem Tag einen Überblick über die
relevanten Änderungen zu geben und ihnen zu zeigen, wie bestehende
Controllingsysteme und Steuerungsinstrumente weiterentwickelt werden
können. Entsprechend beleuchtet der Referent Andreas Krimpmann,
Unternehmensberater und Leiter des Facharbeitskreises International
Financial Reporting Standards (IFRS) im Internationalen
Controllervereine e.V., die zentralen Änderungen durch das neue HGB.
Nach einem Vergleich zwischen HGB und dem IFRS werden dann die
Auswirkungen und die Umsetzungsmöglichkeiten in die betriebliche
Praxis aufgezeigt. Die Teilnehmer lernen, was bezüglich der
Aktivierung selbst erstellter immaterieller Vermögensgegenstände zu
beachten ist, wie die neue Definition des Herstellungsbegriffs
lautet, welche Pflichten bei der Diskontierung von Rückstellungen zu
berücksichtigen sind und was sie hinsichtlich der latenten Steuern
beachten müssen.
Mit den Änderungen im HGB sind auch neue Anforderungen an das
Reporting im Controlling verbunden: was beispielsweise hinsichtlich
den Vorjahrsvergleichen bei Kennzahlenanalysen und im
Konzerncontrolling beachtet werden sollte wird ebenso erläutert wie
die Auswirkungen, die sich auf die Bonitätsbeurteilung ergeben.
Abschließend können sich die Teilnehmer über die Auswirkungen des
neuen HGB auf das Zusammenspiel von Controlling und Accounting sowie
die Ausweitung der Controllingfunktionen durch das BilMoG
informieren.
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