München, 16. Juni 2010:
Die FIDOR Bank AG (http://www.fidor.de) hat am 15.06.2010 ihre 4. ordentliche Hauptversammlung durchgeführt. Anwesend waren knapp 60% des Gesellschaftskapitals. Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit 100% der Stimmen entlastet. Alle weiteren Beschlüsse wurden mit annähernd 100% der Stimmen gebilligt.
„Diese Hauptversammlung ist ein Meilenstein“, so Matthias Kröner, Sprecher des Vorstands der FIDOR Bank AG. „Es handelt sich um die erste Hauptversammlung als operative Bank. Erstmals begrüßen wir Mitglieder unserer Community als Aktionäre.“
Innovationskraft und Wachstum: Aktionäre loben positive Geschäftsentwicklung der FIDOR Bank AG
Die Zahl der Registrierungen in der FIDOR Community hat sich bis heute auf rund 14.000 erhöht. Die Kundenanzahl beläuft sich auf ca. 5.000 und hat sich damit seit 1.1.2010 mehr als verdoppelt. Das Einlagenvolumen hat sich auf mittlerweile 80 Mio. Euro entwickelt, was einer Steigerung um fast 600% im Vergleich zum Jahresbeginn entspricht. Die Bank kommuniziert ausschließlich über sogenannte Social Media Kanäle und gibt derzeit kein Geld für klassische Werbung aus.
Die FIDOR Bank AG habe nicht nur Innovationskraft sondern auch starkes Wachstum bewiesen, so ein Aktionärsvertreter. Ein anderer Aktionär lobte als Nutzer der Community den Ansatz als „einzigartig kundenorientiert“ und bezeichnete die FIDOR Bank als Vorbild für andere Kreditinstitute.
Matthias Kröner zeigte sich mit der Entwicklung in 2010 sehr zufrieden: „Die Zahlen sprechen eine klare Sprache und zeigen, dass wir im Markt angekommen sind.“ Man habe sich damit eine sehr gute Plattform für das weitere Wachstum der Bank erarbeitet. Auch die 100%ige Tochtergesellschaft Zieltraffic AG (http://www.zieltraffic.de) konnte Umsatz und Profitabilität in den ersten Monaten 2010 deutlich steigern.
Für die Gruppe erwartet Kröner in 2010 ein dem weiteren Auf- und Ausbau geschuldetes negatives Ergebnis, das aber voraussichtlich deutlich geringer als im Geschäftsjahr 2009 ausfallen wird. Für 2011 erwarte man ein ausgeglichenes Ergebnis, nicht zuletzt durch eine notwendige Ausweitung des Kundenkreditgeschäfts. „Verglichen mit dem Aufwand für andere Bankgründungen gehen wir äußerst effizient vor“, so Matthias Kröner.
Weiterentwicklung der Aktionärsstruktur
Die Vorstände der Gesellschaft haben im Laufe des letzten Jahres ihre Anteile erhöht und halten in Summe nun knapp 40%. „Das spricht für ein hohes Vertrauen in den Ansatz. Die FIDOR Bank ist eine inhabergeführte Privatbank mit starken institutionellen Anteilseignern“, so Matthias Kröner im Bericht des Vorstands an die Aktionäre.
Mit dem Corporate Finance Partners Founders Funds (CFP FF) hat man einen neuen institutionellen Aktionär gewonnen, der besonders gut zum Profil der Bank passt. Norbert Kistermann, Aufsichtsrat des CFP FF wurde mit 100% der anwesenden Stimmen in den Aufsichtsrat der FIDOR Bank gewählt.
Zukünftige Entwicklung
In seinen Ausführungen ebenso wie in der Aussprache mit den Aktionären äußerte sich Matthias Kröner positiv zur weiteren Entwicklung der Bank. Mit dem Smart Money Center habe man die technische Plattform geschaffen, um in Zukunft ein hochgradig skalierbares, mittelfristig auch international etablierbares Wachstum zu realisieren.