Die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Mitgliedstaaten haben sich grundsätzlich auf eine Obergrenze für den neuen EU-Etat bis 2020 geeinigt. Wie es am Freitagmorgen aus Brüssel hieß, liegt die Obergrenze bei den sogenannten Verpflichtungsermächtigungen bei 960 Milliarden Euro. Das sind rund zwölf Milliarden Euro weniger als beim ersten EU-Haushaltsgipfel, der im vergangenen November gescheitert war. Die Obergrenze für die tatsächlichen Zahlungen wurde auf 908,4 Milliarden Euro festgelegt. Die Zahlen basieren auf einem Kompromissvorschlag von EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy, der in der Nacht zum Freitag verhandelt wurde. Die EU-Kommission hatte einen Etat in Höhe von gut einer Billion Euro gefordert.
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