Hawesko: Geglückter Start ins Jahr 2010

HAWESKO Holding AG / Hawesko: Geglückter Start ins Jahr 2010 verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

– Umsatz +11 %
– Operatives Ergebnis (EBIT) +25 %
– Q1-Geschäftszahlen am oberen Ende der Erwartung

Hamburg, 6. Mai 2010. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW DE, HAWG.DE,
DE0006042708) hat heute auf ihrer Bilanz- und Jahrespressekonferenz in Hamburg
ihren Geschäftsbericht 2009 mit dem vollständigen Jahresabschluss sowie ihren
Quartalsfinanzbericht über den Zeitraum Januar bis März 2010 vorgelegt. Der
Konzern konnte in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres seinen
Umsatz um 10,8 % auf ? 81,0 Mio. steigern (Vorjahresquartal: ? 73,0 Mio.). Im
gleichen Zeitraum nahm der Gesamtweinmarkt in Deutschland laut Daten der
Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) nach Wert um 4,4 % ab. Alle drei
Konzernsegmente konnten beim Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zulegen:
der Facheinzelhandel (Jacques“ Wein-Depot) um 6,9 % (bei vergleichbarer
Verkaufsfläche um 6,6 %), der Großhandel um 18,1 % und der Versandhandel um
6,6 %. Im ersten Quartal 2010 erhöhte sich das operative Ergebnis (EBIT) um
25,1 % gegenüber dem Vorjahr (? 3,1 Mio.) auf ? 3,9 Mio., zu dem Anstieg trugen
die Segmente Versandhandel (Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) und
Facheinzelhandel (Jacques“) bei. Der Konzernjahresüberschuss ohne
Minderheitsanteile belief sich auf ? 2,3 Mio. (? 0,26 pro Aktie), nach
? 1,9 Mio. (? 0,21 pro Aktie) im Vorjahr.

Die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2010 liegen im oberen Bereich der
Erwartungen des Hawesko-Vorstands. Aus Sicht des Vorstands ist eine
konjunkturelle Erholung bis zu Jahresende jedoch keinesfalls sicher. Zudem hat
gerade der Geschäftsverlauf im vierten Quartal in jedem Jahr wesentlichen
Einfluss auf das Geschäftsjahresergebnis. Daher hält der Vorstand aktuell an
seiner konservativen Prognose aus dem aktuellen Geschäftsbericht fest: Er geht
für das Gesamtjahr 2010 von einem moderaten Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr
(Konzernumsatz 2009: ? 339 Mio.) und von einem operativen Ergebnis (EBIT) in der
Größenordnung des Vorjahresergebnisses (d.h. ? 22-23 Mio.) aus. Der
außerordentliche Finanzaufwand in 2009 von ? 1,8 Mio. wird sich 2010 nicht
wiederholen, was eine Steigerung des Konzernjahresüberschusses bzw. des
Ergebnisses pro Aktie ermöglichen sollte. Es wird mit einem Free-Cashflow in
einer Größenordnung von ca. ? 15 Mio. gerechnet.

Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: „Kein Zweifel, auch am Weinmarkt
ist die Finanz- und Wirtschaftskrise nicht spurlos vorübergegangen. Dennoch
konnte der Hawesko-Konzern im Geschäftsjahr 2009 im zwölften Jahr hintereinander
schneller wachsen als der Markt und darüber hinaus ein hervorragendes Ergebnis
erzielen. Nach dem guten Auftakt im ersten Quartal 2010 sind wir durchaus
zuversichtlich, auch im laufenden Jahr ein starkes Ergebnis zu erzielen, zumal
die Wirtschaft die Talsohle erreicht zu haben scheint und die befürchteten
Einbrüche am Arbeitsmarkt und im Konsum bislang ausgeblieben sind.“

Der vorgelegte Geschäftsbericht 2009 bestätigt die bereits mitgeteilten
Geschäftszahlen für die Berichtsperiode: Der Konzernumsatz konnte fast auf
Vorjahresniveau (? 338,8 Mio.) gehalten werden, nämlich bei ? 338,5 Mio. Der in
Deutschland erzielte Umsatz übertraf den vergleichbaren Vorjahresumsatz um
1,8 %, während für den Gesamtweinmarkt 2009 ein Plus von 1,2 % registriert
wurde. Mit ? 22,4 Mio. beim Betriebsergebnis (EBIT) konnte der Rekordwert des
Vorjahres (? 25,5 Mio.) zwar nicht gehalten werden, dennoch wurde das zweitbeste
EBIT in der Firmengeschichte erzielt. Der Konzernjahresüberschuss ohne
Minderheitsanteile belief sich auf ? 13,1 Mio. (Vorjahr: ? 14,6 Mio.), das
Ergebnis pro Aktie auf ? 1,48 (Vorjahr: ? 1,67). Der Return On Capital Employed
(ROCE) für 2009 hat mit knapp 20 % (Vorjahr: 23 %) die vom Vorstand definierte
nachhaltige Mindestrendite von 16 % wieder klar übertroffen; der Free-Cashflow
erreichte mit ? 20,8 Mio. (Vorjahr: ? 17,5 Mio.) sogar trotz der anhaltend hohen
Investitionen in die Unternehmensentwicklung und der weiteren Rückführung der
Finanzschulden einen Rekordwert. Der Hauptversammlung am 14. Juni 2010 wird eine
Anhebung der Dividende auf ? 1,35 (Vorjahr: ? 1,20) vorgeschlagen; somit dürfte
das Jahr 2009 das siebte Jahr in Folge mit einer steigenden Dividende werden.

Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen
und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte sie – über ihre drei
Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel (Jacques“ Wein-Depot), Großhandel
(Wein-Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und
Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) – einen Umsatz
von ? 339 Mio. und beschäftigte rund 657 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko
Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im Prime
Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
# # #

Der vollständige Geschäftsbericht 2009 sowie der Quartalsfinanzbericht zum 31.
März 2010 können unter http://www.hawesko.com, „Investor Relations“ –>
„Finanzinfos“ –> „Finanzberichte“ abgerufen werden.

Herausgeber:
Hawesko Holding AG, 20247 Hamburg
Internet:
http://www.hawesko.com
(Konzerninformationen)
http://www.hawesko.de
(Online-Shop)
http://www.jacques.de
(Standorte und Online-Angebot von Jacques“ Wein-Depot)

Presse/Medien:
Vera Maria Bau, VMB Consulting
Tel. (0228) 4496 406
Fax  (0228) 4496 9406
E-Mail:vmb@veramariabau-pr.de

Investor Relations:
Thomas Hutchinson, Hawesko Holding AG
Tel. (040) 30 39 21 00
Fax  (040) 30 39 21 05
E-Mail:ir@hawesko.com

[HUG#1412218]

— Ende der Mitteilung —

HAWESKO Holding AG
Postfach Hamburg Deutschland

WKN: 604270;ISIN: DE0006042708;Index:SDAX,Prime All Share,CDAX,CLASSIC All Share,GEX;
Notiert: Freiverkehr in Börse Stuttgart,
Freiverkehr in Börse Berlin,
Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover,
Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse,
Regulierter Markt in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg;