Der CDU-Politiker Patrick Sensburg fordert vor
den Gesprächen zwischen Union und SPD, dass der Verteidigungsetat
deutlich aufgestockt wird. „Es muss zumindest das Nato-Ziel von zwei
Prozent des Bruttoinlandsproduktes eingehalten werden. Das ist das
Minimum. Daran darf nicht gerüttelt werden“, sagte der
Verteidigungsexperte der „Heilbronner Stimme“ (Mittwochausgabe).
Die Beschlüsse zur europäischen Verteidigungsunion begrüßte
Sensburg ausdrücklich. Im Rahmen von Pesco, der Permanent Structured
Cooperation, „emanzipiert sich Europa auch von den USA und übernimmt
Verantwortung“, erläuterte Sensburg. Dies stärke Europa und die
gemeinsamen sicherheitspolitischen Interessen. „Hierzu“, fuhr
Sensburg fort, „müssen die Mitgliedstaaten nun aber auch viel Geld im
Rahmen ihrer Verteidigungshaushalte in die Hand nehmen, um
militärisch schlagkräftig zu sein.“
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