Zwischen 2006 und Anfang 2009 infizierte der „Sturm-Wurm“ weltweit mehr als eine Million Rechner, war damit lange Zeit eines der größten Spam-Netze der Welt und für einen beträchtlichen Teil der Spam-Flut und viele verteilte Denial-of-Service-Angriffe verantwortlich.
Nachdem es Anfang 2009 zunächst ruhig um den Sturm-Wurm wurde, beobachten Antiviren-Experten seit einiger Zeit erneut starke Aktivitäten des Online-Schädlings.
HeLi NET iTK-Experte Andrei Serebriakov empfiehlt speziell Unternehmen, ihren Antiviren- und Antispamschutz gerade jetzt stets aktuell zu halten: „Durch den Zusammenschluss der Rechner bietet das Computernetzwerk eines Unternehmens ideale Bedingungen zur Weiterverbreitung des Wurmes. Ein flächendeckender Firewall-Schutz des Systems und die permanente Aktualisierung der Antiviren- und Antispamsoftware reduzieren das Risiko einer Infizierung erheblich.“