
Henning Krumrey (53), stellvertretender Chefredakteur der WirtschaftsWoche, verlässt die Redaktion, um sich künftig neuen Aufgaben außerhalb der Verlagsgruppe Handelsblatt zuzuwenden. Bis zu seinem Ausscheiden Ende November ist er in seiner bisherigen Position weiterhin für das Wirtschaftsmagazin tätig.
WirtschaftsWoche-Chefredakteurin Miriam Meckel über das Ausscheiden von Henning Krumrey: „Ich bedauere den Weggang von Henning Krumrey sehr und bedanke mich für die erfolgreiche und angenehme Zusammenarbeit. Er hat das Berliner Büro mit großem Engagement geleitet und auch die Redaktion mit seiner langjährigen Erfahrung als Stellvertreter geprägt.“
Gabor Steingart, Vorsitzender der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Handelsblatt: „Wir hätten Henning Krumrey sehr gerne innerhalb der Verlagsgruppe Handelsblatt behalten und bedauern es sehr, dass er sich dazu entschieden hat, die Verlagsgruppe zu verlassen. Ich schätze Herrn Krumrey als sachkundigen, engagierten und empathischen Kollegen. Er wird uns fehlen. Für seine künftigen Aufgaben wünschen wir ihm alles Gute und viel Erfolg.“
Henning Krumrey ist seit 2009 stellvertretender Chefredakteur der WirtschaftsWoche und hat bis Ende April zudem das Berliner Büro des Wirtschaftsmagazins geleitet. Seine Hauptthemen sind Wirtschaftspolitik, die Regierungsparteien, die Kanzlerin und seine wöchentliche Kolumne „Berlin intern“. Zuvor hat er elf Jahre die Parlamentsredaktion des Nachrichtenmagazins Focus geleitet und war fünf Jahre als Bundestagskorrespondent für den Focus in Bonn tätig. Von 1988 bis 1992 war der Diplom-Volkswirt bereits als Korrespondent im Bundestag für die WirtschaftsWoche tätig. Krumrey hat mehrere Bücher verfasst und ist ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender der Kölner Journalistenschule.
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