Hibernate History ist eine Ergänzung des bekannten Java-Frameworks Hibernate zur Speicherung persistenter Daten in relationalen Datenbanken. Sie ermöglicht eine saubere und lückenlose Rückverfolgung sämtlicher Datenmodifikationen und schreibt diese in einer eigenen Tabelle mit.
„Betriebsinterne Software wird von Vielen genutzt“ erläutert Thomas Landgraf, Geschäftsführer der Micromata GmbH, die Sachlage in Unternehmen. „Oftmals sitzen die Mitarbeiter nicht im selben Büro, geschweige denn am selben Standort. Dennoch greifen sie im Rahmen ihrer täglichen Arbeit häufig auf dasselbe System zu, machen Einträge oder nehmen Änderungen vor.“
Um sich künftig besser über ihre Änderungen abstimmen zu können, führt Hibernate History buchstäblich Logbuch über alle Einträge und sorgt so für einen verbesserten Workflow zwischen den einzelnen Mitarbeitern. Der Nutzen ist laut Landgraf immens: „Transparenz ist eines der wichtigsten Gebote der Teamarbeit. Ist sie nicht gegeben, entstehen unnötige Reibungsverluste bei der Koordination täglicher Arbeitsabläufe. Die Abbildung des Änderungsverlaufes in einer Software ist da eine willkommene Verbesserung“.
Hibernate History ist als Open-Source-Software frei verfügbar. Damit entspricht sie ganz der Philosophie ihres Erfinders: Statt proprietäre Technologien zu verwenden, setzt Micromata auf die Programmiersprache Java und leistet damit einen Beitrag zum freien Know-how-Transfer.