Diamanten sind eines der grossen Themen der Schmuck- und
Juwelenmesse Freiburg
Kein Edelstein fasziniert die Menschen so wie er: der Diamant. Die
weltweite Nachfrage nach Diamanten wird sich bis 2020 verdoppeln und
der Preis für die Edelsteine mangels Angebots deutlich steigen, wie
eine Untersuchung der Kanzlei Bain & Company für das Antwerp World
Diamond Center (AWDC) zeigt. Insbesondere in der Schmuckindustrie ist
die Nachfrage so hoch wie nie. Ein Trend, der sich auch auf der
europäischen Schmuck- und Edelsteinmesse in Freiburg vom 1. bis 4.
April spiegelt. Diamanten sind eines der grossen Schwerpunktthemen
der ersten Fachbesucher-Messe auf europäischem Boden. Auf der Messe
sind mit Israel, Indien und Antwerpen die drei grössten
Diamantenhandelszentren vertreten. Insgesamt werden 70
Diamantenanbieter unter den mehr als 400 Ausstellern zu finden sein
und rund 20 Prozent der Ausstellungsfläche belegen.
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20130723/629764-a )
Ausschliesslich zertifizierte Aussteller
Der Veranstalter UBM arbeitet eng mit den Organisationen Israel
Diamond Institut (IDI) und dem Antwerp World Diamond Center (AWDC)
zusammen. Beide unterstützen die Fachbesucher-Messe dabei, Firmen zu
prüfen und zu selektieren. So wird gewährleistet, dass nur
Unternehmen Diamanten ausstellen, die sich dem Kimberley-Prozess
unterworfen haben. Diese Zertifizierung ist ein mehrstufiger Prozess,
der Diamanten als konfliktfreie Diamanten zertifiziert. Zudem müssen
ethische Grundsätze und Praktiken in den Diamantminen eingehalten
werden, um das offizielle Zertifikat zu erhalten. Bisher sind 54
Minenbetreiber Mitglied, die 81 Länder repräsentieren und damit 99,8
Prozent der globalen Diamantenproduktion abdecken. Wolfram N. Diener,
Senior Vice President UBM Asia: „Das Antwerp World Diamond Centre und
das Israel Diamond Institute sind die weltweit bedeutendsten
Einrichtungen für den Diamantenhandel. Deren offizielle Beteiligung
an der Schmuck- und Juwelenmesse Freiburg ist für uns von besonderer
Bedeutung und ein beeindruckender Beweis sowohl für UBMs enge
Beziehung zur Branche als auch für die enorme Attraktivität der Messe
für Fachbesucher.“
„Color is the new black“
Die meisten gefundenen Diamanten sind weiss und in der
Schmuckindustrie nach wie vor gefragt. Immer beliebter werden
allerdings die seltenen farbigen Diamanten, sog. „Fancy Diamonds“.
Diesen Trend geben zwei asiatische Länder vor: Während die Verkäufe
dieser Diamanten auf dem grössten Markt der USA von 2006 bis 2012 um
vier Prozent gesunken sind, sind sie in China und Indien im gleichen
Zeitraum um 27 Prozent gewachsen. In asiatischen Ländern sind
besonders Farben wie Grün oder Violett gefragt. Allerdings ist nur
rund einer von 100.000 gefundenen Diamanten solch ein „Fancy
Diamond“. Sie erzielen bei Versteigerungen von grossen
Auktionshäusern regelmässig Rekordsummen. Pinkfarbene Diamanten
kosten bis zu 50-mal mehr als weisse Diamanten.
Wertbeständig und sehr begehrt
Der Unterschied zwischen Angebot und Nachfrage von Diamanten wird
jedes Jahr grösser. Bisher wächst das Angebot jährlich nur mit einer
Rate von rund 2,8 Prozent. Demgegenüber steht aber, dass die
Fördermengen schon seit 2003 sinken. Die Erschliessung neuer Gebiete
ist aufwendig und teuer. Verschärft wird diese Schere dadurch, dass
laut AWDC die Schwellenländer bis 2020 mindestens so viel nachfragen
werden wie die USA, welche mit 45 Prozent den grössten Anteil am
weltweiten Handel haben. Schon die letzten Jahre hat sich der reine
Kohlenstoff als wertbeständig erwiesen. Als Folge der aktuellen
Entwicklungen und der Zukunftsprognose werden die Preise für
Diamanten wohl weiter steigen. Das macht sie als stabile Wertanlage
mit sicheren Renditen zunehmend attraktiv. Ein schöner Brillantring
im mittleren Preissegment ist somit nicht nur ein Schmuckstück, an
dem jeder Freude hat, sondern gleichzeitig eine tragbare Wertanlage.
Besonders kleine Steine von guter Qualität gelten als Geheimtipp. Die
funkelnden Steine zwischen einem Hundertstel und einem
Vierhundertstel Karat haben in der jüngeren Vergangenheit preislich
stark zugelegt.
Novum: Direktverkauf an Fachbesucher möglich
Ob farbige, konfliktfreie Diamanten, Edelschmuck, Trends oder die
neueste Bearbeitungstechnik – im April vereint die Schmuck- und
Juwelenmesse Freiburg weltweites Expertenwissen von professionellen
Händlern unter ihrem Dach. Besonderes Novum auf der europaweit
einzigartigen Messe: Der Direktverkauf an Ständen ist erlaubt.
Allerdings sind nur Fachbesucher zur Messe zugelassen. Für die
Zollabwicklung kooperiert die Messe mit dem Hauptzollamt Lörrach, das
mit einer eigenen Aussenstelle vor Ort sein wird. Ausserdem bietet
Brink–s Global Service Hilfe bei Import, Export und der Verschiffung
von besonders wertvoller Fracht an.
Über die Veranstalter
UBM Asia, Messeveranstalter höchst professioneller internationaler
Schmuckmessen, bietet weltweit Möglichkeiten, Geschäfte im Bereich
Juwelen zu tätigen. Die Juwelenmessen von UBM Asia werden von über
100.000 Fachleuten besucht und verzeichnen über 9.500 Aussteller rund
um den Globus. Die Hong Kong Jewellery & Gem Fair, die im September
2013 stattfand, ist mit über 3.500 Austellern und rund 52.000
Besuchern die weltweit führende Schmuckmesse. Die regelmässig im Juni
stattfindende Fachbesucher-Messe ist Asiens grösste internationale
Messe zur Jahresmitte im Bereich Juwelen. Zudem organisiert UBM Asia
Juwelenmessen in Shenzhen, Hangzhou und Shanghais in China, Chennai,
Delhi, Hyderabad, Kalkutta und Mumbai in Indien, Japan, Istanbul in
der Türkei, Singapur, Taiwan, Freiburg in Deutschland und Moskau
sowie St. Petersburg in Russland.
Mehr Informationen über die Jewellery and Gem Fair Europe finden
Sie hier: http://www.JGF-Europe.com.
Photo:
http://photos.prnewswire.com/prnh/20130723/629764-a
Pressekontakt:
Press contact: Kathleen Goy, M. A., DEDERICHS REINECKE & PARTNER,
Agentur für Öffentlichkeitsarbeit, Schulterblatt 58, Werkhalle, 20357
Hamburg, Germany, Phone: + 49 40 20 91 98 251, Fax: + 49 40 20 91 98
299,
E-mail: kathleen.goy@dr-p.de, Website: http://www.dr-p.de ; Or:
Nathalie
Miller, UBM Live, De Entree 73 Toren A, 1100 AS Amsterdam Z.O., The
Netherlands, Phone: +31(0)20 409 9576, E-mail:
nathalie.miller@ubm.com,
Website: http://www.fi-europe.eu/PRregister
Weitere Informationen unter:
http://