Der Bundestagsausschuss für Ernährung und
Landwirtschaft hat am heutigen Mittwoch über die neue
EU-Forststrategie debattiert. Dazu erklären der Vorsitzende der AG
Ernährung und Landwirtschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Franz-Josef Holzenkamp, und der forstpolitische Berichterstatter
Alois Gerig:
„Die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder ist Grundlage für
den Erhalt ihrer vielfältigen ökologischen, ökonomischen und sozialen
Funktionen. Mit der –Waldstrategie 2020– haben wir 2011 Wege
aufgezeigt, wie den Herausforderungen an unsere Wälder – etwa durch
Klimawandel und die notwendige gesteigerte Nutzung des Rohstoffs Holz
– begegnet werden kann. Mit zahlreichen Projekten setzen wir seitdem
die Intention der Strategie in die Praxis um.
Wir begrüßen daher, dass die EU-Kommission mit ihrer neuen
EU-Forst-strategie die Richtung der deutschen Waldstrategie
einschlägt. Die EU-Forststrategie befasst sich nicht nur mit dem
Schutz der ökologischen Funktionen der europäischen Wälder, sondern
auch mit der besseren Ausschöpfung ihrer wirtschaftlichen Potenziale.
Ökonomie und Ökologie sollen dabei Hand in Hand gehen.
Auch wenn die Wald- und Forstpolitik sinnvollerweise in nationaler
Zuständigkeit liegt, wird die EU-Forststrategie sicher einen
positiven Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen an unsere
Wälder leisten. Hierzu muss die Zusammenarbeit der EU-Mitgliedstaaten
in den kommenden Jahren weiter intensiviert werden.“
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