IB unterstützt Klima-Streik am Freitag / Freistellung für Mitarbeiter*innen / Bundesweit rund 1500 Mitstreiter*innen (FOTO)

IB unterstützt Klima-Streik am Freitag / Freistellung für Mitarbeiter*innen / Bundesweit rund 1500 Mitstreiter*innen (FOTO)
 

Rund 1500 Mitarbeiter*innen des IB werden sich morgen bundesweit
am Klima-Streik beteiligen. Auch der Vorstand des IB unterstützt die
Aktion: Mitarbeiter*innen, die zu einer der zahlreichen
Demonstrationen gehen wollen, werden zwei bezahlte Arbeitsstunden
gutgeschrieben.

Mit seinem Umweltmanagement und den zentralen und dezentralen
Aktivitäten im gesamten IB zum Umwelt- und Klimaschutz trägt der IB
bereits dazu bei, dass so wenig Ressourcen wie möglich verbraucht
werden. So werden seit Anfang des Jahres alle rund 1000 Einrichtungen
des IB mit Ökostrom versorgt, der IB-Campus in Mannheim wird auf
Basis eines Nachhaltigkeitskonzepts an den Start gehen und an vielen
Orten setzen die Kolleginnen*Kollegen auf Bio-Produkte. Der zentrale
Einkauf des IB sucht darüber hinaus gezielt nach konkurrenzfähigen
Produkten, die fair gehandelt und ökologisch korrekt erzeugt worden
sind. Aktuell werden darüber hinaus Konzepte zur nachhaltigen Bildung
entwickelt.

„Die Schaffung von Chancengleichheit und -gerechtigkeit ist ein
wichtiges Thema der Arbeit des IB“, stellt der
IB-Vorstandsvorsitzende Thiemo Fojkar klar. „Das muss auch beim
Umweltschutz gelten. Wir brauchen beispielsweise Mobilitätskonzepte
für alle, auch für jene, die sich vielleicht kein neues Auto mit
einem alternativen Antrieb leisten können. Das heißt natürlich nicht,
dass wir insgesamt weiter auf umweltschädliche, aber in Anschaffung
und Unterhalt noch deutlich billigere Autos mit Verbrennungsmotoren
setzen sollten. Der Ausbau des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs
muss deutlich schneller gehen, die Preise müssen so strukturiert
sein, dass alle Menschen auch weiterhin mobil bleiben“, fordert er.
Das seien Herausforderungen, so Fojkar, die aktuell noch zu wenig
berücksichtigt werden. Dazu zählt beispielsweise auch, dass
Bio-Produkte Standard und für alle erschwinglich werden sollten.
Umweltbewusstes Verhalten muss für Menschen aller Einkommensstufen
möglich sein. „Nötig sind jetzt Entscheidungen der Politik. Die muss
die Themen, Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz endlich ernster
nehmen. Die heutigen Demonstrationen sind ein Zeichen dafür, dass die
Menschen in diesem Land vielfach weiter sind als die Politiker*innen
glauben“, sagt Thiemo Fojkar.

Pressekontakt:
Internationaler Bund
Dirk Altbürger (Pressesprecher)
Tel. 0171 5124323
dirk.altbuerger@ib.de
www.ib.de

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