Als eine der ersten Firmen weltweit verlangt IBM von ihren Zulieferen die Einführung eines Umweltmanagementssystems und die regelmäßige Veröffentlichung von Umweltschutzergebnissen.
Stuttgart – 27 Apr 2010: IBM handelt umweltverantwortlich bei sämtlichen geschäftlichen Aktivitäten und erwartet dies auch von ihren Lieferanten. Für direkte Zulieferer besteht deshalb fortan die Pflicht zur Einführung eines Managementsystems nach ISO 14001. Mit Daten aus diesen Systemen lassen sich Geschäftsprozesse nachhaltiger steuern und die Umweltbilanz verbessern. Aufgefordert sind rund 28.000 Unternehmen in 90 Ländern.
IBM verzichtet auf qualitative Vorgaben bei den Umweltschutzzielen, verplichtet ihre Lieferanten aber fortan dazu:
ein Managementsystem einzuführen, das Umweltschutzstandards sowie einen Verhaltenskodex für eigene Zulieferer festlegt;
Emissionsdaten zu erheben, Ergebnisse zu quantifizieren und messbare Umweltschutzziele zu definieren;
Resultate, die im Zusammenhang mit den Umweltschutzzielen stehen, öffentlich zugänglich zu machen. Zeitliche Vorgaben zur Umsetzung stellt IBM vorerst nicht auf. Lieferanten, die den Anforderungen der IBM jedoch nicht nachkommen, können ihren Status als Zulieferer verlieren. Das offizielle Schreiben an die IBM Zulieferfirmen findet sich hier.
IBM veröffentlicht kennzahlenbasierte Ergebnisse ihres Engagements in Bereichen wie Unternehmensführung und Risikomanagement, Beschaffung, Umwelt und Mitarbeiterentwicklung. Umweltstandards werden bei IBM durch ein Managementsystem gesteuert. Dabei zeigt sich: Unternehmen, mit Zugriff auf verlässliche Daten zu Energieverbrauch, Emissionen oder Recycling beschleunigen ihre Entscheidungsfindung, verbessern den Innovationsprozess und sichern sich Wettbewerbsvorteile.
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