Ideen für die Jobs der Zukunft bei „plan b“ im ZDF (FOTO)

Ideen für die Jobs der Zukunft bei „plan b“ im ZDF (FOTO)
 

Weniger arbeiten und trotzdem das Gleiche verdienen? Das ist ein
Traum vieler Menschen, die 38 oder mehr Stunden pro Woche arbeiten.
Können Unternehmen rentabel wirtschaften und trotzdem auf den Wunsch
der Mitarbeiter nach mehr freier Zeit bei gleichem Lohn eingehen? In
„Weniger Arbeit – gleicher Lohn: Ideen für die Jobs der Zukunft“
stellt „plan b“ am Samstag, 30. März 2019, 17.35 Uhr, im ZDF
Unternehmen in Schweden und Deutschland vor, die erfolgreich neue
Arbeitszeitmodelle ausprobieren.

Als einer der ersten Arbeitgeber probierte ein Krankenhaus in
Göteborg die Umstellung: In der Orthopädie-Abteilung der
Universitätsklinik arbeiten die OP-Schwestern seit vier Jahren
weniger Stunden bei gleicher Bezahlung. Das Ergebnis: niedrigerer
Krankenstand, zufriedenere Mitarbeiter – und die Bilanzen stimmen
auch.

In Deutschland wagt Lasse Rheingans den Schritt: Seit zwei Jahren
arbeiten die 16 Mitarbeiter seiner IT-Agentur nur noch 25 Stunden die
Woche, ebenfalls bei gleichem Lohn. Funktioniert hat das dank neuer
Regeln: Die Standardlänge der Meetings wurde auf eine Viertelstunde
gekürzt, private E-Mail- und SMS-Korrespondenz eingeschränkt. Doch
das gemeinsame Mittagessen am Freitag ist allen Kollegen heilig.

Für den Sanitärbetrieb von Markus Gaßner käme eine so deutliche
Stundenreduzierung nicht in Frage, denn die Auftragslage ist gut. Die
Mitarbeiter sind knapp 40 Stunden die Woche beschäftigt. Doch ein Tag
bleibt trotzdem frei: Die Arbeit wurde auf vier Tage verteilt. Die
Handwerker sind zufrieden, und sogar neue Bewerber lockt das Modell
an.

Der Ruf nach mehr freier Zeit ist nicht neu: Die Gewerkschaften
stritten immer wieder um mehr Zeit bei gleichem Lohn. „plan b“ schaut
auch zurück und zeichnet ein Bild der Entwicklung der Arbeitszeit von
den 1950er Jahren bis heute.

Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 -70-13802;
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