
Der Industrie- und der Umweltausschuss der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld haben auf ihrer gemeinsamen Sitzung bei der HARTING Technologiegruppe in Espelkamp getagt. Dabei stellte HARTING im Rahmen einer Betriebsbesichtigung nicht nur die Bandbreite der Produktion, sondern auch Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Energieeffizienz vor. Dr. Friedrich-Wilhelm Hillbrand, Vorsitzender des Umweltausschusses, lobte nach der Veranstaltung „die durchdachten und breit ausgerollten Konzepte des Umweltmanagements bei HARTING“ und fügte hinzu: „Das Unternehmen zeigt beispielhaft auf, mit welchen Maßnahmen umweltschonende Produktion realisierbar ist“.
Zuvor hatte Dr. Michael Pütz, Vorstand Personal, Werksanlagen und Recht, die 37 Mitglieder der Ausschüsse begrüßt. Torsten Ratzmann, Vorstand Produktion und Logistik, erläuterte das Managementsystem HARlis, mit dem HARTING eine ganzheitliche Optimierung und kontinuierliche Verbesserung der Prozesse umsetzt.
Günter Behnke, Hauptabteilungsleiter Werksanlagen, zeigte in seinem Vortrag zum EMAS-Umweltmanagement auf, dass die Stromkosten bei HARTING wesentlich höher lägen, hätte die Technologiegruppe nicht bereits vor rund 10 Jahren mit gezielten Maßnahmen zur Energieeffizienz gegengesteuert. Behnke nannte in diesem Zusammenhang den Einsatz von Biomethan, die Steigerung der Eigenstromerzeugung durch Blockheizkraftwerke (BHKW) als Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungs-Anlagen (KWKK-Anlagen) sowie den Ausbau der LED-Beleuchtungen in den Werken und in jüngster Zeit die Installation einer Photovoltaik-Anlage.
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