Die gestiegenen Immobilienpreise dämpfen offenbar
die Zuversicht von Kaufinteressenten. Mehr Menschen als noch vor
einem Jahr glauben heute, dass sie sich für einen Immobilienkauf
einschränken müssen. Vor allem Eigennutzer befürchten Abstriche in
ihren Konsumgewohnheiten. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle
Studie von Interhyp und Immobilienscout24, für die im September 2013
rund 2.800 Immobilieninteressenten befragt wurden. Die Experten
raten, sich nicht verunsichern zu lassen. Denn aufgrund der
Einkommensentwicklung und günstiger Kreditzinsen ist die
Erschwinglichkeit von Immobilien noch immer hoch.
Rund 38 Prozent der Befragten rechnen mit Einschränkungen aufgrund
des Immobilienkaufs. Diejenigen, die selbst in der Immobilie wohnen
wollen, sind dabei zuversichtlicher als Kapitalanleger: Während 41
Prozent der Eigennutzer glauben, auf Konsumgewohnheiten verzichten zu
müssen, befürchten dies nur 21 Prozent der Kapitalanleger.
Im September 2012 waren Immobilieninteressenten hinsichtlich ihrer
finanziellen Möglichkeiten zuversichtlicher. Damals gaben in einer
gleichlautenden Umfrage weniger als ein Drittel der Befragten (27
Prozent) an, mit Einschränkungen aufgrund des Kaufs zu rechnen. Unter
den Eigennutzern befürchteten dies 31 Prozent und unter den
Kapitalanleger 12 Prozent.
Da die Zinsen für Immobilienkredite trotz eines leichten Anstiegs
immer noch sehr niedrig und die Arbeitsmarktdaten in Deutschland gut
sind, führen Interhyp und ImmobilienScout24 das schwindende Zutrauen
vor allem auf gestiegene Immobilienpreise zurück. Die Experten weisen
jedoch darauf hin, dass die Erschwinglichkeit der eigenen vier Wände
nach wie vor hoch ist.
„Aufgrund günstiger Finanzierungszinsen und der guten
Einkommensentwicklung können sich heute mehr Menschen eine Immobilie
leisten als noch vor einigen Jahren“, erklärt Michiel Goris,
Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, angesichts der
Umfrageergebnisse. Der Baufinanzierungsexperte rät:
„Kaufinteressenten sollten sich angesichts der Diskussionen um hohe
Preise nicht verunsichern lassen, sondern in Ruhe das Budget für
Darlehen und Kaufpreis klären und sich daraufhin auf die Suche nach
einem passenden Objekt machen.“
Marc Stilke, CEO von ImmobilienScout24, ergänzt. „Wir beobachten
trotz der Preiserhöhungen eine ungebremste Nachfrage nach Immobilien,
vor allem in begehrten Lagen. Der Erwerb von Wohneigentum schützt
besonders in Großstädten vor steigenden Mieten. Käufer sollten sich
vor einer Kaufentscheidung in jedem Fall genau über den Zustand der
Immobilie und das Preisniveau in der gewünschten Lage informieren.“
Hintergrund: Die Umfrage „Immobilienbarometer“, für die jetzt
2.787 Kaufinteressenten befragt wurden, wird seit 2010 jährlich
wiederholt.
Über ImmobilienScout24:
ImmobilienScout24 ist Deutschlands größter Immobilienmarkt. Mit
über 10,5 Millionen Nutzern (Unique Visitors; laut comScore Media
Metrix) pro Monat ist die Website das mit Abstand meistbesuchte
Immobilienportal im deutschsprachigen Internet. Monatlich werden
zudem über 300 Millionen virtuelle Immobilienbesichtigungen auf dem
Portal durchgeführt. Bei ImmobilienScout24 werden jeden Monat über
1,5 Millionen verschiedene Immobilien angeboten. Das Unternehmen
sitzt in Berlin und beschäftigt über 600 Mitarbeiter.
ImmobilienScout24 ist Teil der Scout24-Gruppe. Neben
ImmobilienScout24 zählen AutoScout24, FinanceScout24, FriendScout24,
JobScout24 und TravelScout24 zur Scout24-Gruppe. Scout24 ist ein Teil
des Deutsche Telekom Konzerns. Weitere Informationen unter
www.immobilienscout24.de.
Über Interhyp:
Über die Interhyp AG: Mit einem abgeschlossenen
Finanzierungsvolumen von 7,7 Milliarden Euro in 2012 ist die Interhyp
AG der größte Vermittler für private Baufinanzierungen in
Deutschland. Interhyp vergibt selbst keine Darlehen, sondern
entwickelt aus dem Angebot von mehr als 300 Banken und Sparkassen die
für den Kunden optimale Finanzierungstruktur. Die über 300
Interhyp-Berater sind Spezialisten für die private Baufinanzierung
und erstellen anhand der individuellen Bedürfnisse jedes Kunden eine
maßgeschneiderte Immobilienfinanzierung. In bundesweit 63 Standorten
sind die Interhyp-Berater persönlich erreichbar: Aachen, Aalen,
Aschaffenburg, Augsburg, Balingen, Bayreuth, Berlin, Bielefeld,
Bocholt, Bonn, Brandenburg/Havel, Braunschweig, Bremen, Celle,
Chemnitz, Crailsheim, Deggendorf, Dortmund, Dresden, Düsseldorf,
Emden, Erfurt, Essen, Euskirchen, Frankfurt, Freiburg,
Friedrichshafen, Gera, Gießen, Gütersloh, Gummersbach, Hamburg,
Hannover, Hildesheim, Ingolstadt, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kassel,
Kempten, Kiel, Koblenz, Köln, Landshut, Lüneburg, Leipzig, Limburg,
Lutherstadt Wittenberg, Magdeburg, Mannheim, Memmingen, Mühldorf,
München, Münster, Nürnberg, Oldenburg, Osnabrück, Potsdam,
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