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Immungenetics AG: Immungenetics AG schließt Kooperationsvertrag mit
Prof. Dr. Dr. Pahnke zur Weiterentwicklung des neuen –Alzheimer-Gens–
DGAP-Media / 02.09.2011 / 08:27
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Immungenetics AG schließt Kooperationsvertrag mit Prof. Dr. Dr. Pahnke zur
Weiterentwicklung des neuen –Alzheimer-Gens–
Immungenetics AG hat heute bekannt gegeben, dass sie eine langfristige
Kooperationsvereinbarung mit Prof. Jens Pahnke abgeschlossen hat. Im Rahmen
dieser Kooperation werden Immungenetics AG und Prof. Pahnke gemeinsam an
der Erforschung und kommerziellen Vermarktung von genetischen Diagnose-,
Prognose- und Therapiemarkern sowie Wirkstoffen zur besseren Behandlung von
neurodegenerativen Erkrankungen arbeiten. –Ich freue mich, dass ich einen
leistungsstarken und innovativen Industriepartner gefunden habe, mit dem
ich meine wissenschaftlichen Ergebnisse weiter entwickeln und vermarkten
kann–, erklärt Prof. Pahnke. Mit seiner Arbeitsgruppe an der Universität
Rostock hat Prof. Pahnke in den letzten Jahren immer wieder
Forschungsergebnisse hervorgebracht, die mit verschiedenen
Industriepartnern, unter anderem Unternehmen der Pharmabranche, umgesetzt
werden konnten. Die Kooperation mit Immungenetics AG soll die
Forschungsarbeit auf der Ebene der frühen Forschungs- und
Entwicklungsstadium stärken, indem wissenschaftliche Synergien zwischen
Immungenetics AG und der Arbeitsgruppe von Prof. Pahnke genutzt und die
wirtschaftliche Verwertung gestärkt werden. –Dieses ist ein wichtiger
Schritt für Immungenetics AG, da wir durch die Kooperation mit Herrn Prof.
Pahnke seine herausragende Kompetenz strategisch und langfristig für das
Unternehmen gewinnen und somit die bisher adressierten Indikationen um
relevante Krankheitsbilder aus dem Bereich der neurodegenerativen
Erkrankungen erweitern können– erläutert der Vorstand der Immungenetics AG,
Moritz v. Grotthuss.
Die Kooperation wird in einem ersten Projekt die Nutzung von
Thiethylperazine (Torecan (R)) und Thiethylperazine-Derivaten mit
ABC-Transporter-aktivierender Wirkung zur Behandlung von neurodegenerativen
Erkrankungen sowie die Funktion des Transporters ABCC1 zur Diagnostik und
Therapieüberwachung von M. Alzheimer und M. Parkinson umfassen. Hierdurch
wird es möglich sein, den Verlauf der Alzheimer Demenz und des Morbus
Parkinson um mehrere Jahre zu verzögern und damit sowohl den betroffenen
Patienten zu helfen als auch für das Gesundheitssystem erhebliche Kosten
einzusparen. Bei dem Wirkstoff handelt es sich um eine Zweitindikation für
ein bereits am Markt erhältliches Medikament. Prof. Pahnke hat diese
Ergebnisse in einer vielbeachteten Veröffentlichung im hochrangigen
,Journal of Clinical Investigation–, Ausgabe Okt. 2011 (online verfügbar
seit dem 01. Sept. 2011, http://www.jci.org), vorgestellt.
Die Weiterentwicklung und spätere Vermarktung der Wirkstoffe sowie der
Diagnostik und Therapieüberwachung sollen mit weiteren Partnern aus der
Pharmawirtschaft erfolgen.
Kontakt
Immungenetics AG
Moritz v. Grotthuss (Vorstand)
Tel. +49 (0)381 128 5224
Mail: news@immungenetics.com
Web: www.immungenetics.com
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Jens Pahnke, EFN
Universität Rostock, Klinik für Neurologie und Poliklinik
Tel: +49 (0)381 494 4700
Web: http://www.nrl.uni-rostock.de
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Jens Pahnke, E.F.N., studierte Medizin und
Molekularbiologie an der Universität Greifswald. Nach einem mehrjährigen
Forschungsaufenthalt an der Universität Zürich wurde er 2005 zum Professor
für Neurodegeneration an die Universität Rostock berufen. Als
Neuropathologe leitet er dort das Neurodegeneration Research Lab (NRL) am
Zentrum für Nervenheilkunde, das sich mit Grundlagen und translationaler
Forschung zur Alzheimer Demenz (AD) und andern neurodegenerativen
Erkrankungen beschäftigt. Aufsehen erregte er mit seiner Entdeckung eines
neuen Mechanismus zur Entstehung der sporadischen Form der AD. Prof. Pahnke
ist Mitglied im Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen
(DZNE).
Immungenetics AG wurde von Prof. Saleh Ibrahim M.D., Ph.D. zusammen mit
engage Key Technology Ventures AG gegründet und arbeitet an genetischen
Assoziationen für Prognose- und Therapieempfehlungen bei verschiedenen
Autoimmunerkrankungen, insbesondere Multiple Sklerose sowie Rheumatische
Arthritis. Diese genetischen Assoziationen werden auch zur Entwicklung von
entsprechenden Wirkstoffen genutzt. Immungenetics AG hat seinen Sitz in
Rostock sowie eine Niederlassung in Lübeck und arbeitet eng mit der
Universität Rostock, der Universitätsklinik Rostock, dem
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (Campus Lübeck) sowie dem
Unternehmen Gensoric GmbH zusammen. Immungenetics AG wird durch ein Projekt
des BMBF aus dem Programm Unternehmen Region gefördert.
Immungenetics AG ist ein Unternehmen der innoveas-Gruppe (www.innoveas.com)
und ist nach dem Qualitätsmanagement-System DIN EN ISO 9001 sowie DIN EN
ISO 13485 zertifiziert.
Ende der Pressemitteilung
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02.09.2011 Veröffentlichung einer Pressemitteilung,übermittelt durch
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